4-Sockel-CPUs im Vergleich

Intel Xeon X7560 im Test - Neue Generation überflügelt Vorgänger

Maximale Java-Performance

SPECpower_ssj2008 ermittelt neben der Energieeffizienz bei 100 Prozent Prozessorauslastung auch die maximale Java-Performance des Systems. Als Java-Engine unter Windows Server 2008/R2 Enterprise x64 dient Bea JRockit in der 64-Bit-Version 6 R27.

SPECpower_ssj2008 nutzt einen anderen Workload als SPECjvm2008. Außerdem arbeiten bei SPECpower_ssj2008 nicht nur eine JVM, sondern mehrere virtuelle Java-Instanzen. Bei den getesteten Vier-Sockel-Systemen sind zwei JVMs aktiv. Jede JVM agiert multithreaded mit der Anzahl der CPU-Kerne pro Sockel. Bei diesem konfigurierbaren Setup erzielt SPECpower_ssj2008 bei Zwei-Sockel-Systemen die besten Ergebnisse.

Bei diesem Test sind die Energiesparoptionen der Prozessoren aktiv, die erreichbare Performance wird durch die Vollauslastung der CPUs allerdings nicht beeinflusst.

Java-Performance: Der Workload ist speicherintensiver als bei SPECjvm2008 und skaliert besser mit der Anzahl der Prozessoren / Kerne. Hier zeigen die vier 8-Core-Prozessoren Xeon X7650 ihr volles Potenzial an Rechenleistung. Gegenüber der 2-fach-Konfiguration (mit FlexMem) wird eine 87 Prozent höhere Leistung erzielt. Den X7460-Vorgängern zieht das X7560-Quadrupel sogar um den Faktor 3,0 davon. Die klassische FSB-/Chipsatz-Architektur der Xeon-7400-Plattform wirkt stark bremsend.
Java-Performance: Der Workload ist speicherintensiver als bei SPECjvm2008 und skaliert besser mit der Anzahl der Prozessoren / Kerne. Hier zeigen die vier 8-Core-Prozessoren Xeon X7650 ihr volles Potenzial an Rechenleistung. Gegenüber der 2-fach-Konfiguration (mit FlexMem) wird eine 87 Prozent höhere Leistung erzielt. Den X7460-Vorgängern zieht das X7560-Quadrupel sogar um den Faktor 3,0 davon. Die klassische FSB-/Chipsatz-Architektur der Xeon-7400-Plattform wirkt stark bremsend.