Intel stellt 15 neue Penryn-Xeons vor

Test: Intel Xeon 45-nm-Quad-Core: die neue Xeon-Generation Harpertown

Testplattform Opteron- & Xeon

Die Xeon-E5472-Prozessoren mit Penryn-Architektur testen wir in einem Stoakley-Evaluation-System von Intel. Als Mainboard verwendet der Server ein Supermicro X7DWN+ mit Seaburg-Chipsatz. Vier FB-DIMM-Channels steuern insgesamt acht 2-GByte-Module vom Typ Nanya NT2GT72U4NB1BD-2C an. Die FB-DIMMs arbeiten mit DDR2-800-SDRAMs mit einem 5-5-5-Timing. Intels Xeon X5365 testen wir ebenfalls im Stoakley-Server. Der Chipsatz steuert bei der FSB1333-CPU den Speicher automatisch mit einer Geschwindigkeit von 667 MHz bei CL5 an.

Harpertown-Plattform: Der Stoakley-Evaluation-Server für FSB1600-CPUs kann mit den Seaburg-Chipsatz insgesamt 16 FB-DIMMs über vier Channels ansteuern.
Harpertown-Plattform: Der Stoakley-Evaluation-Server für FSB1600-CPUs kann mit den Seaburg-Chipsatz insgesamt 16 FB-DIMMs über vier Channels ansteuern.

Intels 65-nm-Xeon-Prozessoren testen wir zusätzlich in einem aktuellen Bensley-Server mit dem Intel Server Board S5000PSL. Das Board setzt auf den Blackford-Chipsatz 5000P für Server. Die Xeon-Modelle 5160, E5345 und X5365 arbeiten mit einem 1333 MHz schnellen FSB. Über vier FB-DIMM-Channels steuert der Chipsatz insgesamt acht 2-GByte-Module vom Typ Qimonda HYS72T256420HFA-3S-B an. Die FB-DIMMs setzen DDR2-667-SDRAMs mit CL5 ein.

AMDs Quad-Core-Opteron 8350 testen wir in einem Tyan S3993 mit Broadcom BCM5780 Chipsatz. Das 2-Sockel-Systemboard stellt jeder CPU vier DIMM-Slots zur Speicherbestückung zur Verfügung. Als Speichermodule kommen insgesamt acht 2-GByte-DIMMs vom Typ Micron MT36HTF25672-PY-667D1 zum Einsatz. Die gepufferten Module setzen auf DDR2-667-SDRAMs mit einem Timing von 5-5-5-12.

Barcelona-Plattform: Jeder Quad-Core-Prozessor greift über seinen integrierten Speicher-Controller auf 4 GByte DDR2-667-SDRAM zurück. Über die HyperTransport-Verbindung zwischen den CPUs ist auch der Zugriff auf den Nachbarspeicher möglich.
Barcelona-Plattform: Jeder Quad-Core-Prozessor greift über seinen integrierten Speicher-Controller auf 4 GByte DDR2-667-SDRAM zurück. Über die HyperTransport-Verbindung zwischen den CPUs ist auch der Zugriff auf den Nachbarspeicher möglich.

Für den Test der Opteron-CPUs 2218 (Cache-Transferraten) und 2220 von AMD verwenden wir von Fujitsu Siemens den 2-Sockel-Server Primergy RX330 S1. Das Systemboard D2440-A100 verwendet einen Broadcom-BCM5780-Chipsatz. Über ihren integrierten Memory-Controller greifen die AMD-CPUs ebenfalls auf Dual-Channel-DDR2-667-SDRAM mit CL5 in gepufferter Ausführung zurück.

Bei der Grafikkarte setzen das Supermicro-, Tyan- und Intel-Mainboard auf eine integrierte ATI ES1000, der RX330-S1-Server verwendet eine Matrox G200e. Alle verwendeten Benchmarks sind von der Grafik-Performance unabhängig. Durch die in den Servern unterschiedlichen Storage-Subsysteme wählten wir zudem nur Benchmarks, bei denen das Ergebnis von der Storage-Performance unabhängig ist.

Als Betriebssystem verwenden wir Windows Server 2003 R2 x64 sowie CentOS 5.0 in der 64-Bit-Version.