Microsoft Virtual Academy
Kostenlose Einführung in den Microsoft Nano Server
Der Nano Server eignet insbesondere für den Betrieb in Cloud-Szenarien. Die Verwaltung des Nano Server erfolgt komplett remote per WMI und PowerShell. Eine grafische Benutzeroberfläche bringt der Nano Server daher nicht mit, ein lokales Einloggen ist gleichfalls nicht möglich, zudem wurde beispielsweise der 32-Bit-Support gestrichen.
Weniger Bestandteile sorgen auch dafür, dass weniger Updates notwendig sind und so auch weniger Angriffspunkte, so Microsoft. Gleichzeitig würden weniger Updates auch weniger Neustarts erforderlich machen. Microsoft spricht von 92 Prozent weniger kritischen Sicherheitsupdates, im Vergleich zum traditionellen Windows Server. Der Nano Server ist zumindest in Teilen bereits seit der Technical Preview 2 des kommenden Servers mit von der Partie. Interessierte Anwender und Admins können sich die Lösung so bereits in der Praxis ansehen.
Wer sich vorab oder währenddessen etwas intensiver mit dem Nano Server beschäftigen will, findet in Microsofts Schulungsangebot Virtual Academy nun einen kostenlosen (englischsprachigen) Kurs zum Thema. Dieser erklärt nicht nur die technischen Details des Nano Server, sondern widmet sich auch Deployment und Troubleshooting. (mje)