Codename Goddard

Fedora 13 Alpha verfügbar

Jesse Keating hat die Verfügbarkeit der Linux-Distribution Fedora 13 Alpha angekündigt. Zu den Neuerungen gehört eine automatische Installation von Drucker-Treibern.

Fedora 13, Codename Goddard, bringt einige neue Funktionen mit sich. Wenn ein Anwender einen USB-Drucker einsteckt, für den kein Treiber vorhanden ist, versucht das System diesen automatisch zu installieren. Dazu verwenden die Entwickler RPM und PackageKit. Ebenso bietet das Betriebssystem eine automatische Installation von Sprachpaketen an, falls diese gebraucht werden. Auch dem Verwaltungs-Werkzeug für das Anwender-Management haben die Entwickler einen neuen Anstrich verpasst. Via gnome-color-manager sollen Anwender eine bessere Kontrolle bei Farbzusammenspiel zwischen Bildschirm, Drucker und Scanner haben.

Goddard: Die erste Alpha-Version von Fedora 13 ist verfügbar.
Goddard: Die erste Alpha-Version von Fedora 13 ist verfügbar.

Der NetworkManager ist nun für alle Belange in Sachen Netzwerk zuständig. Dazu gehören sowohl drahtlose, als auch Einwahl-Verbindungen. Des Weiteren lässt er sich auf Wunsch auch komplett über die Kommandozeile verwenden. Experimentell gibt es 3D-Unterstützung für den Nouveau-Treiber. In Fedora 12 habe man bereits viele ATI-Chips zum Laufen gebracht. Nun wolle man das auch für NVIDIA-Chips und einem komplett freien Grafik-Treiber realisieren.