Thomas Krenn Cluster SR2500

Preiswerter HA-Cluster im Test

Eine hohe Verfügbarkeit von kritischen Unternehmensanwendungen ist heute existenziell. Fallen einzelne Hardwarekomponenten aus, oder muss der Server zwecks Wartungsarbeiten abgeschaltet werden, entstehen oft horrende Ausfallkosten. Wir haben das Cluster SR2500 von Thomas Krenn im Hinblick auf Hochverfügbarkeit unter die Lupe genommen.

Doch einen möglichen Ausfall eines Servers kann man vorbeugen. Es gibt hierzu verschiedene technische Ansätze: So können etwa kritische Hardwarekomponenten in einem System redundant ausgelegt sein oder fehlertolerante Technologien eingesetzt werden. Dazu zählen zum Beispiel beim Storage die RAID-Funktion oder beim Hauptspeicher die Mirroring- oder Spare-Memory-Technologie.

Noch mehr Sicherheit garantieren redundante Server-Systeme wie etwa Hochverfügbarkeits-Cluster. Diese bestehen in der Regel aus mindestens zwei identischen Servern, die miteinander verschaltet sind. Alle Funktionen und Anwendungen laufen simultan ab, und jedes System kann im Notfall autark unterbrechungsfrei weiterarbeiten. Ist das defekte System wieder betriebsbereit, synchronisieren sich die Server automatisch und arbeiten anschließend parallel weiter.

Das doppelte Lottchen: Der Cluster-Server SR2500 von Thomas Krenn bietet mit zwei identischen Systemen ein hohes Maß an Ausfallsicherheit.
Das doppelte Lottchen: Der Cluster-Server SR2500 von Thomas Krenn bietet mit zwei identischen Systemen ein hohes Maß an Ausfallsicherheit.

Die Thomas Krenn AG hat uns für einen Test den Hochverfügbarkeits-Cluster SR2500 zur Verfügung gestellt. Dieses System soll extrem fehlertolerant und für Webserver-Anwendungen optimiert sein. Wir haben den Cluster in unserem Labor genauer untersucht. Unser detaillierter Test „Server-Test: Preiswerter Hochverfügbarkeits-Cluster“ informiert über die wichtigsten Features des Clusters. (hal)