Die besten Distributionen für Linux

25 Linux Distributionen für den Server-Einsatz

Ubuntu, Kubuntu, Edubuntu und Xubuntu

Ubuntu ist derzeit der Shooting-Star unter den Distributionen. Durch die einfache Handhabung erfreut es sich sehr großer Beliebtheit und verbreitet sich immer noch sehr schnell. Ubuntu verfolgt dabei eine strikte Philosophie: Die Software soll kostenlos und für jedermann in seiner Landessprache erhältlich sein. Außerdem sollen Menschen die Freiheit besitzen, die Software so zu verändern, dass es ihren Ansprüchen gerecht wird.

Die Distribution wird ausschließlich mit dem Desktop-Manager GNOME ausgeliefert. Eine weitere Besonderheit ist, dass Ubuntu einen kostenlos erhältlichen Long Term Support über fünf Jahre bereitstellt. Dieser Service ist weder mit einer Registrierung noch mit Bezahldiensten verbunden. Neben einer Unterstützung mittels der Community bietet Ubuntu auch einen kommerziellen Support an. So soll die Distribution auch für Business-Kunden attraktiver werden. Auch Ubuntu stellt eine Unmenge an Paketen bereit. Vor allen Dingen, wenn man die Universe- und Multiverse-Repositories in der sources.list von apt freischaltet.

Kubuntu ist ein Ubuntu-Derivat. Genau genommen ist es Ubuntu mit KDE als Desktop-Manager. Die erreichen den selben Effekt, wenn Sie KDE via apt für Ubuntu nachinstallieren.

Eine weiteres Kind von Ubuntu ist Edubuntu. Ziel dieser Distribution ist mit beschränktem technischen Know-How in der Lage zu sein ein Computer-Lab einzurichten oder eine Online-Lern-Umgebung in Schulen zu erschaffen. Danach kann man dieses Setup administrieren ohne ein Linux-Spezialist zu sein.

Ebenfalls eine Abwandlung aus der Ubuntu-Welt ist Xubuntu. Diese Variante beinhaltet den Resourcen-schonenden XFce als Desktop-Umgebung und ist für so genannte Low-End-Maschinen gemacht. Das OS enthält, wo möglich, nur GTK+-Applikationen.