Kostenlos: Beliebige Features durch Fritz!Box-Firmware-Modifikation
Fritz!Box: Neue Firmware selbst gebaut mit Freetz
Firmware-Update auf der Fritz!Box
Im Prinzip kann man das Image jetzt über das Webinterface der Fritz!Box einfach einspielen. Im Normalfall bleiben alle Einstellungen erhalten, und nach fünf Minuten meldet sich die Fritz!Box (fast) wie gewohnt zurück. Doch Vorsicht: Falls etwas schiefläuft, steht man womöglich ganz ohne Online-Verbindung da. Deshalb sollten Sie folgende Vorsichtsmaßnahmen treffen:
-
Im Konfigurationsmenü der Fritz!Box finden Sie unter Erweiterte Einstellungen – System den Punkt „Einstellungen sichern“. Damit erzeugen Sie ein Backup Ihrer Konfiguration auf dem PC.
-
Prüfen Sie, ob Sie Ihre DSL-Zugangsdaten und eventuell die VoIP-Logins notfalls auch auf Papier noch zur Hand haben.
-
Wie in unserem Artikel „Rettung für die Fritz!Box“ beschrieben, bietet AVM auf seinem FTP-Server für jedes Modell ein aktuelles Firmware-Paket an, das auch eine Rescue-Datei enthält. Laden Sie diese vorab herunter, denn damit machen Sie jede „kaputte“ Fritz!Box wieder flott.
-
Investieren Sie 1,30 Euro und laden Sie sich unseren Artikel „Rettung für die Fritz!Box“ als PDF auf Ihren Rechner herunter
Jetzt können Sie die Freetz-Firmware wie ein normales AVM-Update über das Browser-Interface der Fritz!Box einspielen. Im Notfall haben Sie jedoch alle Mittel parat, jederzeit alles wieder rückgängig zu machen.
Nach dem Hochladen erkennt die Fritz!Box anhand einer fehlenden Signatur, dass es sich um keine Original-AVM-Firmware handelt. Die unten abgebildete Warnmeldung ist daher normal und kann ignoriert werden.