Kostenlos: Beliebige Features durch Fritz!Box-Firmware-Modifikation
Fritz!Box: Neue Firmware selbst gebaut mit Freetz
Image-Optionen auswählen
Wechseln Sie jetzt mit dem Befehl cd freetz-1.0
das Verzeichnis. Dann rufen Sie make menuconfig
auf. Darauf öffnet sich ein einfaches Konfigurationsprogramm, mit dem Sie alle gewünschten Firmware-Features auswählen können. Einen Eindruck davon vermittelt die folgende Bildergalerie.
- Menügestüzte Konfiguration
- Fritz!Box Model auswählen
- Erweiterte Optionen wie Patches und zusätzliche Pakete
- Wer will, kann Platz sparen und Original-Features entfernen
- Das normale Webinterface lässt sich anpassen
- Iptabels nutzen wir im nächsten Beitrag, also auswählen
- Der Bftpd FTP-Server ist oft nützlich
- Der Nano Editor erleichtert das Bearbeiten der Konfigurationsdateien
- Selbst die Shell kann man anpassen
- Am Ende einfach auf "Exit"
- Das Speichern erfolgt automatisch am Ende
Als wichtigste Option müssen Sie natürlich den Typ Ihrer Fritz!Box auswählen. Alle anderen Werte können Sie erst einmal so übernehmen. Empfehlenswert ist aber auf jeden Fall, unter dem Menüpunkt Package Selection – Standard Packages die Pakete BFtpd und Nano auszuwählen. BFtpd installiert einen FTP-Server, der den Datenaustausch mit der Fritz!Box erheblich vereinfacht. Bei nano handelt es sich um einen Texteditor, mit dem man auf der Fritz!Box die Konfigurationsdateien bei Bedarf bequem ändern kann.
Da wir im nächsten Teil unserer Artikelserie darauf aufsetzen, können Sie auch gleich unter Package Selection die Pakete Iptables und Iptables-CGI auswählen. Ein abschließendes „Save Configuration to an Alternate File“ ist nicht nötig; nach dem letzten „Exit“ speichert menuconfig die Einstellungen automatisch als Defaultkonfiguration.