FOG: Windows-Partitionen klonen
Free, Open-Source Ghost: Kostenloses Imaging-Tool
Einspielen der FOG-Pakete
Zunächst einmal sollten Sie sich das neueste FOG-Paket herunterladen. Für den Workshop verwendeten wir die zum Testzeitpunkt aktuellste Version 0.08 Beta. Nach einem Download des Pakets kopieren Sie dieses als Benutzer root in das Verzeichnis /opt
. Danach entpacken Sie die komprimierte Software mit tar xzvf fog*
. So entsteht ein neues Verzeichnis, in das Sie mit cd fog*
wechseln können. Die Installationsdatei liegt in einem weiteren Unterverzeichnis – cd bin
. Der Aufruf ./installfog.sh
löst den eigentlichen Installationsvorgang auf.
Das Installationsscript gibt Ihnen derzeit nur die Auswahl für Red-Hat-basierte Distributionen. Wie schon erwähnt, klappte das für CentOS 5 nicht. Danach möchte die Software noch die IP-Adresse des FOG-Servers wissen. Anschließend werden noch die die benötigten Programme automatisch nachgeladen, wenn eine Internetverbindung besteht. Dazu gehören Apache, PHP, tftp-Server, vsftp-Daemon und MySQL-Server. FOG installiert ebenfalls einen eigenen DHCP-Server. Sollten Sie einen bereits vorhandenen DHCP-Dienst nutzen wollen, finden Sie dazu Hinweise in der FAQ des Projekts.
Dummerweise trägt das Installationsscript keine Router- und DNS-Server-Adressen in die Konfiguration ein. Sind diese notwendig, müssen Sie das in der Datei /etc/dhcpd.conf
manuell nachholen. Entfernen Sie die Kommentarzeichen (Doppelkreuze) vor den Zeilen option domain-name-servers ...
beziehungsweise option routers ...
und tragen Sie statt x die gewünschten IP-Adressen ein.
Nachdem das Installationsscript durchgelaufen ist, können Sie die Web-Oberfläche unter der Adresse http://<IP-Adresse-des-FOG-Servers>/fog/management
aufrufen.