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Automatisierte Veränderungen und Installationen mittels Snap-ins

Der FOG-Dienst bietet Ihnen die Möglichkeit, sogenannte Snap-ins in die Clients einzuspielen. Snap-ins können ganze Applikationen wie zum Beispiel Microsoft Office beinhalten. Ebenso könnte man damit automatisch Registry-Schlüssel oder Desktop-Symbole kreieren lassen. Ein Anwender würde nicht einmal merken, dass etwas installiert wird, bis der Vorgang abgeschlossen ist. Snap-ins setzen ein MSI- oder EXE-Format voraus. Hierfür können Sie bereits fertige Pakete nehmen. Eigene Kreationen lassen sich zum Beispiel mit InstallRite anfertigen.

Sollte das Snap-in größer als zwei MByte sein, müssen Sie Veränderungen am FOG-Server vornehmen. In der Datei /etc/php.ini ist der Parameter upload_max_filesize anzupassen. Der Wert sollte laut den Entwicklern auf 32-Bit-Systemen nicht größer als 1900 MByte sein.

Automatisiert: Administratoren können zusätzlich Programme auf Client-Rechner installieren.
Automatisiert: Administratoren können zusätzlich Programme auf Client-Rechner installieren.

Ein Snap-in fügen Sie mit dem fünften Knopf von rechts hinzu. Dieser Vorgang ist relativ selbsterklärend. Sie wählen einen Namen, eine Beschreibung und die zu installierende EXE- oder MSI-Datei. Nun können Sie noch bestimmen, ob nach der Installation ein Neustart stattfinden soll.

In der Hostauswahl können Sie nun den einzelnen Rechnern gewisse Snap-ins zuweisen. Suchen Sie den entsprechenden Rechner aus und scrollen Sie bis zur Snap-in-Sektion. Dort können Sie mit simplen Mausklicks bestimmen, welche Zusatzsoftware auf welchen Rechner soll. Ein weiteres Beispiel, wie Sie Snap-ins erstellen und damit arbeiten, finden Sie hier.