FOG: Windows-Partitionen klonen

Free, Open-Source Ghost: Kostenloses Imaging-Tool

Aufsetzen des FOG-Servers

Die Entwickler mutmaßen, dass eine Installation unter CentOS 5 auch funktioniert. Getestet haben Sie das laut eigener Aussage allerdings nicht. Nur Fedora 7 und 8 wurden von den Entwicklern ausprobiert. Im Test gab es bei einer Installation unter CentOS dann auch diverse Fehler. Beim Installations- und Startversuch von FOG erhält man diverse Fehlermeldungen. Somit lässt sich stark daran zweifeln, ob die Software mit zum Beispiel Debian-basierten Distributionen zurechtkommt. Da eine FOG-Maschine durchaus aber eine Einzelplatzberechtigung hat, sind wir den Weg des geringsten Widerstands gegangen und setzten Fedora 8 als Testplattform ein.

Platz sparen: Die Pakete in „Office und Produktivität“ sind auf dem FOG-Server nicht zwingend.
Platz sparen: Die Pakete in „Office und Produktivität“ sind auf dem FOG-Server nicht zwingend.

Laut Installations-Anleitung der FOG-Entwickler sollten Sie IPv6 beim Einspielen des Betriebssystems deaktivieren. Eine gute Idee ist ebenfalls, dem FOG-Server eine feste IP-Adresse zuzuweisen. Standardmäßig ist die Paketoption „Office and Productivity“ ausgewählt. Aus Platzgründen können Sie das abwählen. Danach erfolgt das Einspielen der Pakete.

Sicherheit unerwünscht: Die Entwickler empfehlen sowohl die Firewall als auch SELinux zu deaktivieren.
Sicherheit unerwünscht: Die Entwickler empfehlen sowohl die Firewall als auch SELinux zu deaktivieren.

Die Entwickler empfehlen außerdem, die Firewall und SELinux zu deaktivieren. Die Installationsanleitung besagt ebenfalls, dass ein Anlegen eines weiteren Anwenders un nötig sei. Man könne alles mit Benutzer root machen. Dies kann man aus Sicherheitsgründen mit geteilter Meinung sehen, ist aber nicht primärer Punkt dieses Artikels.