Turbo und Energieeffizienz

Neue Xeon-5600-Server von Dell, Fujitsu, HP und IBM

Nach der Vorstellung der neuen Intel-Xeon-5600-CPU für 2-Sockel-Serversysteme präsentieren die Serverhersteller Dell, Fujitsu, HP und IBM ihre entsprechenden Server-Modelle. Dank der 32-nm-Westmere-Architektur sollen die Systeme besonders schnell und Energieeffizient sein.

Nahezu zeitgleich stellen die großen Serverhersteller ihre Systeme mit Intels neuester Xeon-5600-CPU, Codename Westmere, vor. Das verdeutlicht einmal mehr, wie hart der Kampf um Marktanteile in diesem Bereich geführt wird. Das Spektrum der neuen Systeme umfasst Rack-, Tower- und Blade-Server.

Fujitsu reagiert prompt auf die neue Prozessor-Generation von Intel und stellt eigene Produkte vor, die auf den neuen Intel Xeon 5600 aufsetzen. Bei den aktualisierten Server-Linien handelt es sich um die Tower-Server Primergy TX300 S6, die Rack-Server Primergy RX200 S6 sowie die Blade-Server Primergy BX920 S2 und BX922 S2.

Konkurrent Dell kündigte eine Reihe neuer Modelle seiner PowerEdge-Familie an. Dazu gehören zwei Blade-Server (M710, M610), vier Rack Server (R710, R610, R510 und R410) und drei Tower-Systeme (T710, T610 und T410) mit den neuen Intel-CPUs.
.

Auch IBM steigt mit mehreren zusätzlichen Varianten in den Ring, darunter zwei neue Rack-Server (x3650 M3 und x3550 M3) und zwei Enterprise Tower Server (x3500 M3 und x3400 M3). Zudem kündigte IBM das für Virtualisierungszwecke optimierte BladeCenter HS22V an. Das System soll im Vergleich zu älteren Modellen 30 bis 50 Prozent mehr virtuelle Server in einem Blade-Einschub vorhalten können.

Weniger Server und eine konsolidierte Infrastruktur bedeuten für das Rechenzentrum weniger Kosten für Energie und Kühlung, berichtet Krista Satterthwaite, Product Marketing Manager bei Hewlett-Packard. Der kalifornische Hersteller stellte 18 neue Proliant-Server vom Typ G6 vor, darunter Blade- und Tower-Systeme mit Xeon-5600-CPUs.