Windows 2000 Benchmarks
Die Liste neuer Features von Windows 2000 lässt ein Upgrade auf das neue Betriebssystem interessant erscheinen: USB-Support, DirectX 7 und bessere Hardware-Unterstützung sind nur einige Features, die den Umgang mit dem Profi-Betriebssystem einfacher machen sollen. Die Frage ist jedoch, ob bestehende Hardware den Anforderungen von Windows 2000 gerecht wird oder ob vor dem Software-Upgrade zudem auch ein Hardware-Upgrade fällig ist.
Wie sich Windows 2000 bei Spielen verhält, haben wir in unserem Beitrag Spiele unter Windows 2000 bereits untersucht. Auch wenn Microsoft mit DirectX 7 und einem direkten Zugriff auf die 3D-Hardware eine solide Basis geschaffen hat, hinkt Windows 2000 diesbezüglich Windows 98 noch hinterher. Es gibt zwar Treiber für viele 3D-Beschleuniger, diese nutzen die 3D-Hardware-Beschleunigungsfunktionen jedoch nicht aus. Anwender sind also auf Hersteller-Treiber angewiesen, die sich derzeit zumeist noch im Beta-Stadium befinden. Häufige Systemabstürze sind an der Tagesordnung. Bis dieses Manko aus der Welt ist, wird noch einige Zeit ins Land gehen.
Wenn nun auch noch die Hardware-Anforderungen von Windows 2000 steigen, macht ein Upgrade auf das neue Windows nur wenig Sinn. Wir haben daher Windows 2000 im tecChannel-Labor mit zahlreichen Speicherausbauten und Prozessoren getestet, und mit Windows 98 und NT verglichen.