VMware, Virtual PC und VirtualBox im Überblick

Virtualisierung auf dem Desktop ist nicht nur als Entwicklungs-Umgebung praktisch, man kann so beispielsweise auch eine sichere Plattform zum Surfen bereitstellen. Wir stellen die kostenpflichtige VMware Workstation gegen die kostenlosen Programme Virtual PC und VirtualBox.

Virtuelle PCs sind keine Randerscheinung für Entwickler oder Administratoren mehr, sondern mittlerweile ein weit verbreitetes Instrument zum Testen von neuen Anwendungen, Aufbau kompletter Testumgebungen für Netzwerke, sichere Surf-Stationen für Onlinebanking oder Demo-PCs, zum Beispiel für Außendienst-Mitarbeiter.

Der Markt für Server-Virtualisierung wird immer größer und immer mehr Unternehmen setzen auf die Virtualisierung kompletter Rechenzentren. Aber auch für den Desktop gibt es mittlerweile zahlreiche Anwendungen, mit denen Sie virtuelle Test-PCs oder sogar Test-Server erstellen können.

In diesem Artikel beschäftigen wir uns mit den bekanntesten Programmen zur Desktop-Virtualisierung und deren technischen Möglichkeiten. Wir zeigen Ihnen die drei Favoriten jeweils in der neuesten Version. Allen voran steht noch immer der Platzhirsch VMware Workstation, mittlerweile in Version 6 auch vollständig Vista-kompatibel. Neben dieser Lösung sind die beiden kostenlosen Tools Microsoft Virtual PC 2007 und die ebenfalls kostenlose Opensource-Lösung Innotek VirtualBox 1.4.