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Virtual Dimension: Arbeiten mit virtuellen Arbeitsflächen

Wer regelmäßig mit vielen Programmen gleichzeitig arbeitet, der kämpft mit zwei Problemen: Die Taskleiste ist zu klein, um alle Einträge in sinnvoller Größe anzuzeigen und ständig sucht und ordnet man Fenster neu an, damit der Desktop der aktuellen Arbeitssituation gerecht wird.

Solche Probleme lassen sich mit virtuellen Desktops lösen, die auf anderen Betriebssystemen, allen voran Linux, längst zum festen Bestandteil geworden sind. Unter Windows kommen Sie mit der Freeware Virtual Dimension in den Genuss virtueller Desktops. Ein virtueller Desktop umfasst eine Gruppe von Programmfenstern und deren Anordnung auf dem Desktop. Zwischen mehreren virtuellen Desktops können Sie bequem per Mausklick oder Tastenkombination wechseln. Dabei tauchen in der Taskleiste jeweils nur die Symbole der zum aktuell gewählten Desktop gehörenden Programme auf.

Virtuelle Desktops lassen sich für verschiedene Einsatzgebiete nutzen. So kann ein Desktop namens "Internet" zum Beispiel Browser und Chat-Software enthalten. Möchten Sie dann etwas Musik hören wechseln Sie einfach zum Desktop "MP3", das den Mediaplayer und den ID3-Tag-Editor enthält.

Beim ersten Programmstart zeigt es lediglich ein kleines Fenster, das Symbole der zum (soweit einzigen) Windows-Desktop gehörenden Programme anzeigt. Klicken Sie das Virtual-Dimension-Icon im Systray mit der rechten Maustaste an und gehen Sie auf Configure. Auf der Registerkarte Settings aktivieren Sie Always on top (immer im Vordergrund), Close to Tray (statt Beenden ins Systray minimieren) und Start with Windows (Mit Windows starten). Auf der Registerkarte schalten Sie Display desktop name in OSD ein, damit beim Wechsel zwischen virtuellen Desktops deren jeweiliger Name kurz angezeigt wird.