Windows warten und kontrollieren

Systemwerkzeuge und Admin-Tools, die viel Arbeitszeit sparen

02.08.2016
Von Michael Rupp

FTP-, WebDAV- und Cloud-Server integrieren

Externe Server lassen sich mit NetDrive wie lokale Laufwerke in Windows einbinden. Auf diese Weise kann man über einen eigenen Laufwerksbuchstaben und aus allen Programmen heraus bequem und vor allem zeitsparend auf oft genutzte Remote-Speicherplätze zugreifen. Gute Dienste leistet NetDrive, wenn man regelmäßig mit denselben Online-Speichern arbeitet und sich das Hoch- und Runterladen von Dateien über eine Weboberfläche oder die zugehörigen Client-Tools ersparen wollen. Neben unverschlüsselten FTP- und WebDAV-Verbindungen beherrscht NetDrive auch sichere Zugriffe mittels SFTP, FTP over SSL und HTTPS-Webdav, sofern der jeweilige Server eine Verschlüsselung unterstützt.

NetDrive bindet FTP- und WebDAV-Server sowie Clouddienste so in Windows ein, sodass sie als Laufwerk erscheinen, auf denen sie Dateien kopieren, umbenennen und löschen können.
NetDrive bindet FTP- und WebDAV-Server sowie Clouddienste so in Windows ein, sodass sie als Laufwerk erscheinen, auf denen sie Dateien kopieren, umbenennen und löschen können.

Wenn Sie eine Datei auf einem Remote-Laufwerk öffnen oder speichern, tauscht das Tool die Daten im Hintergrund automatisch mit dem gewählten Server aus. Durch den Up- und Download der Daten ist die Zugriffsgeschwindigkeit auf ein mit NetDrive eingebundenes Laufwerk entsprechend träge.

Nach dem Programmstart erscheint der Verbindungsmanager, in dem man neue Server-Verbindungen anlegt. Dazu werden die erforderlichen Verbindungsdaten hinterlegt und ein Laufwerksbuchstabe zum Mappen des Servers ausgewählt. Schließlich gibt man noch an, ob das Tool die Verbindung automatisch beim Windows-Start oder erst beim Aufruf der Software herstellen soll. Ansonsten muss man die Verbindung bei Bedarf manuell anstoßen. (hal)

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