Bordmittel von Windows 7 ablösen

Schwachstellen in Windows 7 ausmerzen mit kostenlosen Tools

Datei- und NTFS-Komprimierungen

Packer sparen Speicherplatz. Doch im Explorer von Windows 7 werkelt noch immer die funktionell eingeschränkte Dateikomprimierungsroutine aus Vista. Diese beschränkt sich auf grundlegende Archivbefehle für ZIP-Dateien. Die Freeware IzArc überzeugt als kostenlose Alternative zu Windows 7, Winzip & Winrar. Die Oberfläche präsentiert sich in einer an den Explorer angelehnten oder einer klassischen Ansicht. Alle gängigen Archivformate wie CAB, RAR und ZIP und so weiter lassen sich verarbeiten. Selbst beschädigte Archive kann das Tool meist reparieren. Im Feld "Befehl" legen Sie fest, was nach dem Entpacken mit den Daten passiert, ob sie etwa als Installationsdatei ausgeführt oder als Textdatei angezeigt werden sollen. Gut: Für einen schnellen Zugriff integriert sich das Tool in den Windows-Explorer.

Das Dateisystem NTFS ermöglicht es Ihnen, Dateien zu komprimieren. Allerdings bringen Sie Windows 7 mit Bordmitteln nicht dazu, Ihnen die Kompressionsrate im Klartext anzuzeigen. Abhilfe schafft die englischsprachige Freeware NTFS Ratio, die Größe und Kompressionsrate eines markierten Ordners aussagekräftig visualisiert. Das Tool steht jederzeit über das Kontextmenü des Windows-Explorers zur Verfügung. Dabei berücksichtigt das Tool sowohl Ordner als auch Unterordner. Außerdem können Sie mit dem Tool selbst komprimieren und dekomprimieren und dabei zugleich die Komprimierungsrate kontrollieren.

Jdiskreport checkt die Größe aller Dateien auf der Festplatte und zeigt Ihnen, wo sich die ganz großen Speicherfresser befinden. Auf Wunsch untersucht das Tool auch nur einzelne Verzeichnisse. Das Ergebnis stellt es sehr anschaulich als Torten- oder Balkendiagramm dar. Außerdem listet Jdiskreport die 100 größten Dateien auf.