Mehr Auswahl, umstrittene Codecs
Ultamatix - Praktischer Software-Installer für Linux
Funktionalität: Ultamatix ist der Quasi-Nachfolger von Automatix. Dabei handelt es sich zum einen um ein Repository, zum anderen um eine grafische Oberfläche, über die sich neue Tools, Codecs und proprietäre Treiber einfach installieren lassen. Neben vielen Standard-Programmen, etwa dem Instant Messenger Pidgin oder dem Brenntool K3B bringt Ultamatix eine beeindruckende Anzahl an Open-Source-Spielen mit. Ebenfalls gut gefüllt ist die Kategorie Eyecandy, die mit zahlreichen Themes und anderen Spielereien aufwartet. Dazu kommt beispielsweise EnvyNG, ein Installationsprogramm für die proprietären Grafiktreiber von Nvidia und ATI. Das Repository enthält zudem libdvdcss2, mit dem sich geschützte DVDs unter Linux ansehen lassen.
Installation: Ultamatix kommt als *.deb-Programm und lässt sich in Debian-basierten Distributionen relativ einfach installieren, lediglich das Root-Passwort muss vorhanden sein. Alternativ kann man unter Ubuntu die Ultamatix-Repositories auch direkt als Quellen einbinden, die Homepage verrät mehr dazu.
Bedienung: Ultamatix unterscheidet sich nicht von einem normalen Programmmanager wie etwa dem Ubuntu Software Center. Der Nutzer wählt die gewünschten Tools und Programme aus, die Software kümmert sich um alle weiteren Abhängigkeiten. Ultamatix wacht zudem über verfügbare Updates und meldet aktuellere Programmversionen. Problematisch ist allerdings, dass die Programme damit nicht den Standard-Sicherheitsfunktionen der Linux-Distributionen unterworfen sind. Wann immer möglich sollte man am besten auf die Distributions-eigenen Quellen und Repositories setzen.
- Ultamatix
Der Package Installer. - Ultamatix
Die Warnung vor dem Einsatz von Ultamatix. - Ultamatix
Hier finden sich Programme im Beta-Stadium. - Ultamatix
Programme rund um das Rippen und Brennen von Datenträgern. - Ultamatix
Verschiedene Chat Clients. - Ultamatix
Der Bereich Codecs. - Ultamatix
Programme rund um Desktop Publishing. - Ultamatix
Die Kategorie E-Mail-Clients ist nicht besonders gut gefüllt. - Ultamatix
Zusätzliche Desktop-Manager finden sich hier. - Ultamatix
Themes und andere Gadgets finden sich im Bereich Eyecandy. - Ultamatix
Auch Filesharing-Tools sind vertreten. - Ultamatix
Der Bereich Financial. - Ultamatix
Im Bereich Games findet sich beispielsweise der Klassiker Nethack - Ultamatix
Die Kategorie Hardware. - Ultamatix
Bei den Media Players lässt sich beispielsweise das beliebte XBMC installieren. - Ultamatix
Unter Miscellaneous findet sich beispielsweise EnvyNG. - Ultamatix
Die Kategorie Office. - Ultamatix
Entwickler finden passende Tools im Bereich Programming Tools. - Ultamatix
Tools rund um Sicherheit. - Ultamatix 21
In der Kategorie Tweaks findet sich beispielsweise das Startup-Tool Bootchart. - Ultamatix 22
Die Utilities. - Ultamatix
Die Kategorie Virtualisierung. - Ultamatix
Die Kategorie Web Browser, hier findet sich etwa Adobe Flash. - Ultamatix
Der Installationsvorgang eines Paketes.
Fazit: Auch wenn Ultamatix einige umstrittene Programme und Tools enthält, so ist das Repository doch die einfachste Möglichkeit, ein neues Linux-System zum Laufen zu kriegen. Besonders der einfache Zugriff auf den Treiber-Assistenten Envy und die vielseitigen Eyecandy-Funktionen machen Ultamatix zu einem praktischen Repository für alle Linux-Nutzer.
Version: |
1.9.2 |
Hersteller: |
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Download Link: |
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Sprache: |
Englisch |
Preis: |
kostenlos |
System: |
Debian-basierte Linux Distributionen, etwa Ubuntu oder Linux Mint |
Alternativen: |
Diverse Repositries, etwa Medibuntu |