Microsoft Outlook optimieren

Die besten Tipps zu Outlook 2010

Outlook-Datendateien *.pst reparieren

Wenn sich die Outlook-pst-Datei nicht öffnen lässt, eine Fehlermeldung erscheint oder sonstige Umstände auf Inkonsistenzen in den Daten hinweisen, kann eine Reparatur der Datei Abhilfe schaffen.

Microsoft liefert seit einigen Versionen von Outlook serienmäßig das Tool Scanpst.exe mit. Dieses Tool dient zum Reparieren des Posteingangs und überprüft Outlook-Datendateien (*.pst) auf dem System hinsichtlich der Datenstruktur. So wird Scanpst.exe beispielsweise automatisch mit Microsoft Outlook 2010 auf dem System installiert. Das Tool versucht, etwaige Probleme mit der Datendatei durch Zurücksetzen der Datendateistruktur und Neuerstellen der Kopfzeilen für Outlook-Elemente zu beheben. Bevor Sie Scanpst.exe starten, sollte Outlook beendet werden. Sicherheitshalber können Sie bereits vorab Ihre Datendatei kopieren; das Tool bietet aber auch während des Ablaufs die Option dazu.

Das Tool befindet sich im jeweiligen Office-Pfad, bei Outlook 2010 also beispielsweise unter Programme\Microsoft Office\OFFICE14, oder Sie suchen einfach danach. Nachdem Sie das Scanpst.exe gestartet haben, können Sie die zu reparierende Datei auswählen. Das Tool bietet Ihnen an, eine Protokolldatei zu erstellen. Ist es nicht die erste Reparatur, können Sie so auch eine bestehende Protokolldatei erweitern, etwa zur eingehenden Fehleranalyse. Sie haben danach die Option, eine Sicherungskopie der *.pst-Datei im Zustand vor der Reparatur zu erstellen, was empfehlenswert ist. Da je nach Inkonsistenzen bei einer reparaturbedürftigen Datendatei auch Daten - sprich Mails oder Ordner - bei der Reparatur verloren gehen können, sollten Sie in jedem Fall zumindest zum Status quo zurückkehren können.

Danach startet die Reparatur; ist diese erfolgreich, folgt eine entsprechende Meldung. Dann können Sie Outlook mit dem Profil, das zur reparierten pst-Datei gehört, wieder starten.