Test: Intels DDR2-Chipsätze 915G und 925X

Wireless-Connect-Technologie

Mit der Wireless-Connect-Technologie bietet die neue Intel-Plattform dem Anwender ein weiteres Feature. Allerdings ist dazu der ICH6W oder ICH6RW notwendig. Mit der Wireless-Erweiterung stellt der I/O-Baustein einen integrierten Access Point nach dem Wi-Fi-Standard 802.11b/g inklusive Router-Funktionalität zur Verfügung. Damit ermöglicht es kabellose Datenübertragungen von bis zu 54 Mbit/s. Um diese Funktion zu nutzen, sind ein PCI-Digital-Media-Adapter (Pro/Wireless 2225BG Network Connection Wireless) basierend auf einem Caswell-Referenz-Design und die entsprechende Software notwendig.

Ein PC mit der Wireless-Connect-Technologie kann als Client (802.11-Station) oder auch als Access Point (802.11-Infrastructure-BSS) konfiguriert werden. Für den sicheren Datenaustausch bietet Intels Technologie wichtige Security-Funktionen wie WEP und WPA-PSK. Zusätzlich erfolgt die Konfiguration des Internet Connection Sharing (ICS) mit der integrierten Firewall sowie von NAT und DHCP automatisch. Für Power-User mit speziellen Netzwerkanforderungen stehen auch erweiterte Konfigurationsoptionen zur Verfügung. Laut Intel eignet sich der Einsatz der Wireless-Connect-Technologie speziell im SMB-Umfeld.