Test: Intels DDR2-Chipsätze 915G und 925X

SPEC CPU2000: Integer

Als von der Industrie anerkanntes Analysetool verwenden wir zusätzlich die Benchmark-Suite SPEC CPU2000 von SPEC. Unter Ausschluss der Grafikkartenleistung prüft das Programmpaket die Leistungsfähigkeit der CPU und des Hauptspeichers. Dabei benutzt es praxisnahe Aufgabenstellungen mit großen Datenmengen für Ganzzahlen- und Fließkomma-Anwendungen.

SPECint_base2000: Official Run

Test

925X DDR2-533 FSB800

915G DDR2-533 FSB800

875P DDR400 FSB800

865G DDR400 FSB800

Alle Angaben in Punkten. Höhere Werte sind besser. Die Tests wurden mit einem Pentium 4 (Prescott) bei 3,40 GHz Taktfrequenz unter Windows XP durchgeführt.

164.gzip

1073

1072

1082

1079

175.vpr

983

967

985

961

176.gcc

1783

1781

1788

1773

181.mcf

1092

1043

1082

1038

186.crafty

1240

1247

1241

1237

197.parser

1255

1254

1256

1241

252.eon

1382

1391

1395

1392

253.perlbm

1565

1596

1593

1590

254.gap

1732

1768

1769

1760

255.vortex

2164

2152

2206

2158

256.bzip2

1059

1045

1059

1034

300.twolf

1181

1168

1187

1153

Gesamt

1336

1332

1345

1325

Stellvertretend für ein Programm aus der Integer-Suite SPECint_base2000 wählen wir für die Analyse des Speicherbusses die Anwendung 176.gcc. Diese Applikation ist in erster Linie vom Systemspeicher abhängig, der Prozessor mit seinem jeweiligen L1- und L2-Cache spielt nur eine untergeordnete Rolle. Beim 176.gcc-Programm ist der 875P mit Dual-DDR400 allen Konkurrenten überlegen. Die beiden Chipsätze 925X und 915G liegen dicht beieinander, halten aber noch den Anschluss an den Führenden. Die hohe Speicherbandbreite der 900er-Chipsätze spielt bei diesem Benchmark keine große Rolle, entscheidend für ein gutes Ergebnis sind kurze Latenzzeiten des Speichers.

Im folgenden Diagramm finden Sie den Gesamtwert des SPEC-CPU2000-Integer-Benchmarks der Chipsätze im grafischen Vergleich.