Test: Athlon-64-Chipsätze mit Sockel 754

ALi M1563

Der M1687-Northbridge steht die M1563-Southbridge zur Seite. Der I/O-Chip arbeitet wie der Northbridge-Baustein ebenfalls mit der 1,48 GByte/s schnellen HyperTransport-Schnittstelle.

Insgesamt kann der M1563 sechs USB-Geräte verwalten. Hierfür stehen ein USB-2.0- und drei USB-1.1-Controller im Baustein zur Verfügung. Einen integrierten IEEE-1394A-Controller bietet die ALi-Southbridge nicht.

Darüber hinaus verwaltet der M1563 insgesamt sechs PCI-Slots und einen Dual-IDE-Controller für Betriebsmodi bis Ultra-ATA/133. Mit externen AC'97-Codecs lassen sich insgesamt sechs Audiokanäle ansteuern. Ein weiterer Codec (MC'97) erschließt die V.90-Modem-Funktionalität. Der integrierte Fast Ethernet/Home Networking Controller unterstützt über ein MII-Interface und einen zusätzlichen PHY-Baustein 10/100-Mbit-Fast-Ethernet und 1/10-Mbit-HPNA 2.0. Die Modem- und Netzwerkfunktionalität ist auch über einen ACR-Slot mit einer geeigneten Steckkarte zu nutzen.

Den Datentransport der seriellen, parallelen und Floppy-Disk-Schnittstellen sowie des BIOS steuert ein externer LPC-Super-I/O-Chip. Bereits im M1563 integriert sind das Maus- und Tastatur-Interface sowie der Support für eine SPDIF- und eine FIR-Schnittstelle.