USB-Schnittstellen-Adapter

Mit Schnittstellen-Adaptern können Sie nahezu jedes Peripherie-Gerät an die USB-Ports hängen. Drucker, Modem und SCSI-Brenner arbeiten so ohne Konflikte an jeden PC und Notebook. Bringt dies nur Vorteile?

Kennen Sie das Problem? Am Parallelport hängt das ZIP-Laufwerk oder der Scanner und der Drucker kommt mit der durchgeführten Schnittstelle nicht zurecht? Oder Sie würden gerne Ihre beiden Drucker gleichzeitig am PC anschließen? Belegen gar Dongles Ihre raren Schnittstellen?

Als Lösung gibt es USB-Schnittstellen-Adapter. Wird es knapp mit den Standard-Schnittstellen oder läuft es nicht richtig, dann schließen Sie Ihre serielle, parallele, SCSI- und sonstige Peripherie am USB-Port an. Denn: Jeder PC und jedes Notebook verfügt inzwischen über eine USB-Schnittstelle.

Warum aber weicht man auf USB aus? Gründe gibt es viele: Neben der riesigen Verbreitung spricht vor allem die einfache Installation und Handhabung dafür. USB-Geräte steckt man einfach während des Betriebs ein. Sofortiges Arbeiten ist möglich, ein nerviger Reboot entfällt. Auch die Zahl der maximal möglichen Peripheriegeräte ist groß: 127 USB-Geräte wird so schnell wohl keiner ausreizen.

Und oft viel wichtiger: USB-Geräte vermeiden Ressourcenkonflikte. Der Controller im PC benutzt zwar einen Interrupt und 32 I/O-Ports. Doch die angeschossenen USB-Geräte belegen - unabhängig von Typ und Anzahl - keine weiteren Ressourcen. Der Traum, die serielle und die parallele Schnittstelle im BIOS zu deaktivieren, um zusätzliche Interrupts für die Soundkarte frei zu schaufeln, wird mit USB wahr: Sowohl das serielle Modem als auch der parallele Drucker lassen sich per Adapter am USB-Port betreiben.

tecChannel untersucht im Folgenden die wichtigsten USB-Schnittstellen-Adapter. Wir zeigen Ihnen, wann sich die einzelnen Umsetzer lohnen und wie sie sich in der Praxis bewähren.