Test: Tintendrucker

Wer auf gute, schnelle sowie preiswerte Ausdrucke und eine komplette Ausstattung Wert legt, wird mit einem Billigdrucker nicht glücklich. Professionelle Geräte kosten ab etwa 150 Euro.

Bei den Herstellern von Tintendruckern ist der Markt überschaubar. Vier große Namen teilen sich den Kuchen, dem Rest bleiben die Krümel. Bisher dominieren Hewlett-Packard, Epson, Canon und Lexmark den Markt. Xerox hat versucht, ebenfalls am Kuchen teilzuhaben. Wegen hoher Verluste zieht sich der amerikanische Kopiergeräte- und Druckerhersteller jedoch aus dem Markt der Kleinunternehmens- und Verbrauchersparte zurück.

Trotz begrenzter Anbieterzahl herrscht eine riesige Modellvielfalt. Mittlerweile gehen die Hersteller dazu über, ihre Produktfamilien bis zur Unübersichtlichkeit auszuweiten. Meist beträgt der Preisunterschied von einem Schwestermodell zum nächsten 50 Euro, wobei sich diese Geräte häufig weniger in der Druckqualität als vielmehr in der Druckgeschwindigkeit und beim Lieferumfang unterscheiden.

Neu in diesem Test-Update sind die Drucker Lexmark Z65 und HP DeskJet 5550. Beide Modelle bringen Fotos erstmals mit bis zu 4800 x 1200 dpi zu Papier und werden für 179 Euro angeboten.

In unserer tecDaten-Tabelle finden Sie alle technischen Daten und Messwerte der getesteten Drucker. Seit neuestem können Sie auch die tecDaten als PDF-Datei zum Ausdruck herunterladen. Klicken Sie dazu einfach auf den Link Artikel Druck/Download und wählen Sie die Option "Bundle".

Eine grafische Übersicht über die Leistungswerte finden Sie am Ende des Artikels. Unser Laborbericht tecLab-Report erläutert Ihnen die Testbedingungen. Insgesamt haben wir 47 Drucker getestet. Schnäppchen und Auslaufmodelle wurden in einen eigenen Artikel ausgelagert.