Preiswerter Bürorechner
Fujitsu Esprimo C710 Office-Desktop-PC im Test
An Desktop-PCs für den Büroeinsatz in Unternehmen werden vielfältige Aufgaben gestellt. Sie müssen aber primär leicht in eine bestehende IT-Infrastruktur integrierbar sein und auch genügsam mit den Energie-Ressourcen umgehen. Erfüllung bestimmter Energiesparrichtlinien wie EnergyStar oder Nordic Ecolabel sind dabei von Vorteil. Zusätzlich muss über einen langen Zeitraum der Support in puncto Hardware und Software gewährleistet sein.
Gerade im Office-Bereich sind störende Lüftergeräusche durch PCs nicht wünschenswert. Auch an die Wartungsfreundlichkeit und die Funktionalität der Business-Rechner werden hohe Anforderungen gestellt. Wir haben den Bürorechner Esprimo C710 von Fujitsu getestet. Besonderes Augenmerk legten wir dabei auf die Tauglichkeit im Businessumfeld.
- Fujitsu Espriom C710
- Fujitsu Espriom C710
Vorderseite. - Fujitsu Espriom C710
Bedienfeld. - Fujitsu Espriom C710
Rückseite. - Fujitsu Espriom C710
- Fujitsu Espriom C710
- Fujitsu Esprimo C710
- Fujitsu Esprimo E710
- Fujitsu Esprimo E710
- Fujitsu Esprimo E710
- Fujitsu Esprimo E710
- Fujitsu Esprimo E710
- Fujitsu Esprimo E710
- Fujitsu Esprimo E710
- Fujitsu Esprimo E710
- Fujitsu Esprimo E710
- Fujitsu Esprimo E710
- Fujitsu Esprimo E710
- Fujitsu Esprimo E710
- Fujitsu Esprimo E710
- Fujitsu Esprimo E710
- Fujitsu Esprimo E710
- Fujitsu Esprimo E710
Mit dem Fujitsu Esprimo C710 stellt der Hersteller einen Desktop-PC vor, der besonders für den Büroeinsatz in Unternehmen zugeschnitten wurde. Das Innenleben des Office-Computers packt Fujitsu in ein Standard-8-Liter-Gehäuse. Der kompakte Bürorechner macht auf den ersten Blick in puncto Ausstattung, Funktionalität und auch in der Performance (CPU-Ausstattung) einen guten Eindruck. Ein Test soll zeigen, ob der gute Eindruck hält was er verspricht.
Fujitsu Esprimo C710 im Detail
Der Fujitsu Esprimo C710 wird von einer Intel Dual-Core G640 CPU mit einer Taktfrequenz von 2,80 GHz angetrieben, Das System hat Zugriff auf insgesamt 2 GByte DDR3-SDRAM in DIMM-Ausführung. Den Hauptspeicher verteilt der Hersteller auf ein 2 GByte großes 1600-MHz-Modul, das somit nur im Single-Channel-Betrieb arbeiten und die Speicherbandbreite damit nicht voll ausschöpft. Ein zweiter Riegel wäre hier wünschenswert. Somit stehen insgesamt noch drei weitere Speicher-Slots für eine Systemspeichererweiterung zur Verfügung. Die maximale Speicherausbaufähigkeit liegt bei 32 GByte und bietet somit für einen Bürorechner genügend Ausbaupotential.
Die Grafikausgabe übernimmt der integrierte Grafik-Core GMA HD des Prozessors. Dieser stellt genügend 2D- und 3D-Grafik-Leistung zur Verfügung, um mit diesem Rechner im Büro arbeiten zu können.
Für die Datenspeicherung setzt der Hersteller eine 3,5-Zoll-SATA-Festplatte vom Typ Barracuda 7200.12 ST3500413AS von Seagate mit einer Kapazität von 500 GByte ein. Alternative kann der Anwender andere Storage-Kapazitäten bei der Konfiguration wählen. Der Einsatz einer zweiten HDD ist nicht möglich.
Die Montage beziehungsweise Demontage der Festplatte ist recht einfach und lässt sich ohne Werkzeug durchgeführt werden. Als optisches Laufwerk setzt Fujitsu ein 5,25-Zoll DVD-RW-Slimline-Laufwerk ein. Für weitere optionale Erweiterungen wie eine externe Grafikkarte, eine zweite Netzwerkschnittstelle oder ein WLAN-Modul stellt der Computer einen extra PCIe-x16-Platz zur Verfügung. In puncto Sicherheitsausstattung verfügt der Esprimo über ein im Chipsatz integriertes Trusted-Platform-Modul Version 1.2 sowie eine Steuerung der externen Schnittstellen.
Die Anbindung der Peripherie erfolgt über vier USB-2.0- und zwei USB-3.0-Schnittstellen hinten und je zwei USB-2.0- und USB-3.0-Ports auf der Vorderseite des Rechner-Gehäuses. Eine eSATA-Schnittstelle besitzt der Computer nicht. Dafür spendiert Fujitsu dem System noch zwei Legacy-PS/2-Ports für Tastatur und Maus. Darüber hinaus ist der PC mit einem Gigabit-Ethernet-Anschluss sowie einer DVD-I- und einem DisplayPort ausgestattet. Die Audio-Ein-und Ausgabe bewerkstelligt das System über zwei Klinkenbuchsen auf der Rückseite. Um das System gegen Diebstahl zu schützen, verfügt dieser über eine Kensington-Lock-Vorrichtung auf der Rückseite.
Ein zentraler Ein-/Aus-Schalter befindet sich an der Gehäusefront des Rechners. Für Kontrollzwecke bietet das System eine weiße LED-Betriebsanzeigen des Schalters und eine blaue Status-LED für Festplattenzugriffe sowie eine Control-LED für den optionalen Smartcard-Slot. Der Preis für den Fujitsu Espriomo C710 beträgt zum Testzeitpunkt zirka 510 Euro. Dieser beinhaltet neben den erwähnten Komponenten, das vorinstallierte Betriebssystem Windows 7 Pro 64 Bit und eine einjährige Standard-Gewährleistung. Weitere Support-Leistungen können optional dazugebucht werden.