Monitore im Vergleich

Test: TFT-Displays mit 23- und 24-Zoll

Testverfahren

Testumgebung: Sämtliche Farb-, Kontrast- und Helligkeitsmessungen führen wir in einem Dunkelraum durch. Dazu benutzen wir ein Spektrometer der Firma X-Rite. Zum Kalibrieren auf den Weißpunkt D65 mit Gamma 2,2 und D50 mit Gamma 1,8 benutzen wir die Software Basiccolor 4. Zum Ermitteln der Helligkeitsverteilung, der maximalen Helligkeit und des Kontrastverhältnisses verwenden wir die selbst entwickelte Software Howfast Display. Für die Reaktionszeitmessungen benutzen wir einen selbst entwickelten Helligkeitssensor und ein Speicheroszilloskop der Firma HP.

Praxistests: Zusätzlich zu den messtechnische Ergebnissen beurteilen wir die Monitore auch subjektiv. Dazu verwenden wir ein spezielles Monitortestprogramm, eine Test-DVD mit verschiedenen Film- und Animationsbeispielen sowie aktuelle 3D-Spiele.

Die Gesamtnote setzt sich dabei aus vier Einzelnoten zusammen: Leistung, also die Bildqualität allgemein (50%), Ausstattung (20%), Handhabung (10%) und Ergonomie/Verbrauch (20%).

Die längste Schaltzeit von 28,2 Millisekunden ermitteln wir beim Benq-Display. Dennoch ist das noch ein guter Wert. Bei der Darstellung von Videos liefert der Monitor jedenfalls brauchbare Resultate. Dass für eine gute Videodarstellung nicht allein die Reaktionszeit verantwortlich ist, zeigt der Dell U2410M. Obwohl er mit gemessenen 15.4 Millisekunden eine vergleichsweise kurze Reaktionszeit aufweist, ist seine Videodarstellung nicht optimal. Horizontale Kameraschwenks beispielsweise ruckeln deutlich sichtbar.

Leistungsaufnahme: Der Energieverbrauch von Computer und Peripheriegeräten wird immer wichtiger. Schließlich lässt sich hier nicht nur in großen Bürohäusern sondern bereits im Privathaushalt bares Geld sparen.