Test: Dell Latitude D630 – Business-Notebook mit Intel Core 2 Duo

Bedienung

Das Gehäuse des D630 entspricht weitgehend dem des Vorgängers D620, die hardwareseitige Bedienung ist entsprechend. Das Display lässt sich über einen mittig positionierten Verschluss öffnen, das gelingt im Zweifel auch einhändig. Das gilt nicht für das Wechseln des Akkus. Dieser rastet nur mit viel Fingerspitzengefühl in der richtigen Position ein. WLAN und Bluetooth lassen sich per Schiebeschalter an der linken Gehäuseseite deaktivieren. Dieser Schalter beinhaltet auch den sogenannten WiFi-Catcher, mit dem sich vorhandene drahtlose Netze auch bei ausgeschaltetem Notebook erkennen lassen.

Suchmeldung: Der Schalter zum Aktivieren der WLAN-Funktionalität aktiviert auch den WiFi-Catcher zum Auffinden von drahtlosen Netzen.
Suchmeldung: Der Schalter zum Aktivieren der WLAN-Funktionalität aktiviert auch den WiFi-Catcher zum Auffinden von drahtlosen Netzen.

Wer sein Latitude D630 neu aufsetzen möchte, solle etwas Zeit mitbringen. Neben der Windows-XP-CD finden sich zwei weitere Datenträger mit Treibern und Utilities im Lieferumfang. Was sich andernorts inzwischen mit wenigen Mausklicken erledigen lässt, gerät beim Dell zur Klickorgie. Die Treiber-CD gibt vor zu erkennen, welche Hardware im Notebook steckt und schlägt die zu installierenden Treiber vor.

Leider funktioniert die Erkennung nicht vollständig, und Installation heißt in diesem Fall, die Treiber werden in ein Verzeichnis entpackt und von dort die Setup-Routine gestartet. Dies gilt es für jede einzelne Komponente Schritt für Schritt zu erledigen – keine zeitgemäße Vorgehensweise mehr. Für die nicht erkannten Geräte heißt es dann im Trial-and-Error-Verfahren herauszufinden, welcher Treiber zu welchem Device gehören könnte.