Mobile Speichermedien

CompactFlash ist bei den mobilen Speichermedien Marktführer. Mit der xD-Picture Card von Fujifilm und der Dataplay Disc von Imation kommen ab Herbst 2002 zwei neue potenzielle Konkurrenten auf den Markt.

Speicherplatzprobleme im mobilen Bereich sollten eigentlich der Vergangenheit angehören. Dennoch werden die meisten Kameras und MP3-Player noch mit mageren 16 MByte Speicher geliefert. Ein Speicherupdate ist daher meistens unumgänglich. Die Preise fallen stetig und liegen inzwischen bei fast allen Typen unter 1 Euro pro MByte. Entscheidend für das Aufrüsten ist die Wahl der Speichertechnik. Längst nicht alle Medien kommen über eine Kapazität von 128 MByte hinaus. MultiMedia Cards speichern maximal 64 MByte, CompactFlash-Karten dagegen gibt es mit 1 GByte Fassungsvermögen. Noch größere Reserven verspricht Fujifilm. Die xD-Picture Card wird in einer 8-GByte-Ausführung erhältlich sein. Doch nicht nur mit inneren Werten wird geworben. Geht es nach den Herstellern, sind winzig dimensionierte Speicher das Maß der Dinge. Sony setzt dies mit dem einem geschrumpften Memory Stick in die Tat um, Fujifilm mit der xD-Picture Card.

Optische Speichermedien haben im mobilen Einsatz nur wenig Bedeutung, Marktführer sind ausnahmslos Medien mit Flash -Technologie. CompactFlash gefolgt von SmartMedia sind die am meisten eingesetzten Speicherlösungen. Trotz der Popularität dieser Formate, erscheinen immer wieder neue Technologien, die allzu oft von kurzer Lebensdauer sind. Leidtragender ist natürlich der Käufer, dem dadurch das Aufrüsten unmöglich gemacht wird. Einen Blick auf das Kommen und Gehen von mobilen Speichertechniken wirft dieser Report.