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Test: Die besten Netbooks für den mobilen Einsatz

MSI Wind U100-1616XP Luxury Edition

MSI stattet das Netbook Wind U100-1616XP Luxury mit 11n-WLAN und einem Sechs-Zellen-Akku aus. Damit nimmt der Mini-Laptop den Kampf mit dem Asus Eee PC 1000H auf. Das MSI-Vorgängermodell Wind U100 galt bisher als eines der besten Netbooks: Ein großes, helles Display und eine ergonomische Tastatur waren seine Vorteile. Nur einen Mangel musste man dem Mini-Laptop, den auch Medion als Akoya Mini E1210 bei Aldi verkaufte, ankreiden: die kurze Akku-Laufzeit. Das Wind U100 brachte nur einen Drei-Zellen-Akku mit. Dadurch wog das Netbook zwar nur rund ein Kilogramm, lief aber im Akku-Betrieb kaum länger als drei Stunden.

In der Luxusvariante U100-1616XP beseitigt MSI dieses Problem: Das Wind bekommt jetzt einen Sechs-Zellen-Akku spendiert. Außerdem rüstet MSI auch WLAN auf: Statt mit 11g funkt das Minicard-Modul jetzt mit Draft-N. Und den Preiskampf heizt MSI auch noch an: Kostete die Luxusvariante des Wind U100 vor Kurzem noch rund 430 Euro, bekommt man sie jetzt schon für etwa 380 Euro.

Luxusmodell: Der Hersteller MSI stattet das Netbook Wind U100-1616XP luxuriös aus.
Luxusmodell: Der Hersteller MSI stattet das Netbook Wind U100-1616XP luxuriös aus.

Performance: Das MSI Wind U100 setzt auch in der Luxusausgabe auf die üblichen Hardwarekomponenten – den Intel Atom N270, 1 GByte RAM sowie eine 160-GByte-Festplatte von Western Digital. Damit erreichte das Netbook die für aktuelle Netbooks übliche Rechenleistung.

Ausstattung: Im Gegensatz zum Medion-Bruder von Aldi verfügt das Wind U100-1616XP über ein integriertes Bluetooth-Modul. Die übrige Ausstattung unterscheidet sich kaum von anderen Netbooks: Zur Vernetzung gibt es neben Bluetooth noch Fast-Ethernet-LAN und 11n-WLAN. Als Betriebssystem ist Windows XP Home mit dem Service Pack 3 installiert. Anders als viele andere Hersteller legt MSI dem Netbook aber eine Recovery-DVD für das Betriebssystem und eine Treiber-DVD bei.