32 Linux Distributionen für den Client-Einsatz

Fazit

Bei genauerem Betrachten ist der Distributions-Wust durchsichtiger als es auf den ersten Blick scheint. Im Prinzip basieren die meisten Betriebssysteme auf den Großen der Branche. Auch wenn es darunter wieder kleine Splittungen gibt. Damn Small Linux basiert auf Knoppix, welches wiederum auf Debian aufsetzt. SAM Linux basiert auf PCLinuxOS und letzteres wiederum auf Mandriva. So sind in den allermeisten Fällen Fedora, Mandriva, Debian, Slackware oder Gentoo die Väter der bekanntesten Linux-Varianten. Die meisten dieser Distributionen unterscheiden sich oft lediglich in der Gestaltung und der Software-Auswahl.

Bei den auf reinen Client-Einsatz ausgerichteten Varianten ist allerdings ein erfreulicher Trend zu erkennen. Bloatware ist out, statt dessen geht es mehr um Usability und gefälliges Design. Dank umfangreicher Repostitories kann ein Anwender mit wenigen Schritten alles nachinstallieren, was diese Paket-Sammlungen hergeben. So ist die Auswahl des richtigen Betriebssystems wahrscheinlich reine Geschmacksache und eine Frage der Sympathie.

Mini-Distributionen als Client, wie zum Beispiel Damn Small Linux und Puppy Linux, sind in zweierlei Hinsicht hochinteressant. Da diese sehr wenig System-Resourcen brauchen, eignen sich diese hervorragend als portable Client-Systeme. Zum zweiten hauchen Sie damit alten Rechnern neues Leben mit aktueller Software ein.

Wie Anfangs bereits erwähnt, gibt es weit mehr Linux-Distributionen. Vielleicht sind Sie der Meinung, dass eine bestimmte Distribution in diesem Querschnitt fehlt. Benachrichtigen Sie uns bitte und wir nehmen ihren Favoriten in die Liste auf. (jdo)