Desktop-Tipps

Linux-Desktop à la carte - Sechs nützliche Tricks

Viele Ergänzungen in Form zusätzlicher Tools sind für mehrere Desktop-Umgebungen interessant. Etwa das hier vorgestellte und überarbeitete Menulibre sowie der Clipboard-Manager Diodon für Ubuntu und Co.

Programmstarter für Apps: Apps von Chrome/Chromium auf dem Desktop

Chrome-Apps in der Übersichtsseite von Gnome 3: Die als Verknüpfung erstellten Apps finden Sie in Gnome 3 und in Unity jetzt neben der normalen Software anhand ihres Namens.
Chrome-Apps in der Übersichtsseite von Gnome 3: Die als Verknüpfung erstellten Apps finden Sie in Gnome 3 und in Unity jetzt neben der normalen Software anhand ihres Namens.

Einige Apps aus dem Chrome Web Store für die Browser Google Chrome und Chromium haben beinahe die Eigenschaften eigenständiger Programme. Dazu gehören nicht nur Browser-Spiele wie die erstaunlich ausdauernden Angry Birds, sondern auch Anwendungen wie der Chrome Remote Desktop und die Google-Notizen. Praktisch wäre es, diese Apps direkt vom Desktop aus starten zu können.

In Windows und Mac-OS X und natürlich Chrome-OS bietet der Browser von Google schon länger die Möglichkeit, eine Verknüpfung zu einer Google-App außerhalb des Browsers auf dem Desktop oder im Anwendungsmenü anzulegen. Seit Version 35 hat auch die Linux-Version diesen Trick von Chrome/Chromium gelernt. Klicken Sie im geöffneten App-Menü ein App-Symbol rechts an, und wählen Sie den Punkt „Verknüpfung erstellen“. Nun müssen Sie nur noch entscheiden, ob die Verknüpfung auf dem Desktop oder im Anwendungsmenü („Apps-Menü“) des verwendeten Linux-Desktops erstellt wird. Unter Unity und Gnome 3 erscheinen diese Verknüpfungen dann natürlich auch unter den Anwendungen der Dash- beziehungsweise der Gnome-Übersichtsseite.

Bei den angelegten Verknüpfungen handelt es sich um standardkonforme Dateien („.desktop“).