Praktische Tools für Apple Mac OS X

System-Tweak: iFunctions

Egal um welches Betriebssystem es sich handelt, sei es nun Mac OS, Windows oder Linux - stets schwebt die Sorge im Raum, dass der Hersteller oder Anbieter viele Funktionen aus Gründen der Betriebssicherheit deaktiviert hat.

Wer sich genauer mit seinem Rechner und seinem OS auskennt, neigt dazu, das Optimum herausholen zu wollen. Über die mitunter seltsamen Ergebnisse dieser Optimierungsversuche findet der Leser allerorten im Internet genügend Berichte.

Auch der Mac-User muss nun nicht mehr auf die unter Windows so populären Tools wie TweakUI verzichten - hierfür gibt es iFunctions von Will Lumley. Das Tool gibt es für Mac OS X 10.7 oder später sowie für die ältere Version 10.6. Die Einstellungsmöglichkeiten sind überaus beeindruckend:

• Änderung des Anmelde-Hintergrundbilds

• Den Bildschirmschoner zum Wallpaper machen

• Das Dateiformat des Screenshots ändern (JPEG, PNG, TIFF, PDF)

• Aktivierung des Debug-Menüs in Apple-eigenen Programmen

• Reduktion der Qualität für das Screen Sharing

• Anzeige versteckter Dateien

• Änderung des Intervalls für das Time Machine Backup

• Löschen des PRAM (Grundeinstellungen des Macs)

• Neuerstellung des Index für die Spotlight-Suche

• Änderung der Einstellung welche Laufwerke für das Time Machine Backup zur Verfügung stehen

• Anpassung des Standard-Dateinamen für Screenshots

• Dashboard ein- oder ausschalten

• Möglichkeit den Finder komplett auszuschalten

• Anzeige des kompletten Dateipfade im Finder-Fenster

• Erstellung zusätzlicher "Trenner" im Dock

• Mehr als ein Dutzend weiterer Einstellungen

Vorteile des Einsatzes von iFunctions:

• Große Anzahl von Anpassungen für Mac OS

• Einfache Bedienung

• Gute Erklärungstexte, die erläutern, was sich hinter dem einzelnen Feature verbirgt

• Kostenlose Software

Nachteile des Einsatzes von iFunctions:

• Nur in englischer Sprache

Fazit: Endlich kann der Mac-Profi Anpassungen und Änderungen jenseits der üblichen Möglichkeiten vornehmen.