Intels neue 945er-Business-Plattform im Detail

Der Intel-Chipsatz 945P/G soll im Business-Umfeld für frischen Wind sorgen. Wir erläutern, mit welchen neuen Features die Plattform aufwartet und welchen Nutzen sie dem Anwender bringt.

Intel hat den 915P/G-Chipsatz überarbeitet und daraus den neuen 945P/G-Chipsatz, Codename "Lakeport", kreiert. Neben einem schnelleren Frontside-Bus und Speichersupport unterzog der Hersteller auch den integrierten Grafik-Core der G-Chipsatz-Version einem Facelifting. So soll der Graphics Media Accelerator 950 jetzt für genügend 3D-Power sorgen. Zusätzlich stellt Intel für die Peripherie einen neuen I/O-Controller-Chip zur Verfügung. Mit erweiterter RAID-Funktionalität und leistungsstärkeren SATA-Interfaces soll die 945-Plattform für zukünftige Anwendungen gewappnet sein.

Der Chipsatzhersteller adressiert mit dem 945P/G-Chipsatz in erster Line den Business-Bereich. Hierfür hat Intel das "Stable Image Platform Program" parat. Es beinhaltet einheitliche Treiber sowohl für Desktop-PC als auch für Notebooks, so dass dadurch die Administration dieser Geräte vereinfacht wird. Darüber hinaus bietet die Plattform optional die "Intel Active Management Technologie". Diese hilft per Netzwerkzugriff bei der Wartung und Fehlerdiagnose des PCs.

In unserem Artikel stellen wir den 945P/G- und den 955X-Chipsatz detailliert vor. Einen Test der für diese Chipsätze vorgesehenen Single- und Dual-Core-Prozessoren finden Sie in unserem Beitrag Test: Intels neue Mainstream-Dual-Core-CPU Pentium D.