Test: VIA KT600 und SiS748 gegen nForce2 Ultra 400

NVIDIA nForce2 SPP

Der NVIDIA nForce2 Ultra 400 besteht aus dem System Platform Processor (SPP) sowie der Southbridge, dem Media und Communication Processor (MCP/-T).

Die Northbridge SPP unterstützt Athlon-XP-Prozessoren mit 400,333 und 266 MHz FSB und besitzt eine AGP-8x-Schnittstelle.

Wie der Vorgänger nForce2 verfügt auch der nForce2 Ultra 400 über die TwinBank-Memory-Architektur. Sie besteht aus zwei unabhängig voneinander arbeitenden 64-Bit-Speicher-Controllern, die gleichzeitig auf den Speicher zugreifen können. Der Chipsatz arbeitet dann im so genannten Interleaved-Modus mit effektiv 128 Bit Speicherbusbreite. Voraussetzung ist die Bestückung der drei DIMM-Slots mit mindestens zwei DIMM-Modulen. Wird nur ein DIMM-Slot verwendet, arbeitet das Speicher-Interface mit 64 Bit Breite. Durch die flexible Verwaltung können auch unterschiedlich große Speicherriegel eingesetzt werden, allerdings mit Performance-Verlust. Dieser TwinBank-Speicherbus hat mit DDR400-Speicher rechnerisch eine Bandbreite von 5,96 GByte/s gegenüber den Mitbewerbern mit 2,98 GByte/s. NVIDIAs nForce2 adressiert maximal 3,0 GByte DDR-SDRAM-Speicher.

Als Verbindung zwischen der North- und Southbridge dient eine HyperTransport-Schnittstelle mit einer Übertragungsrate von 800 MByte/s (1000er Basis).