Browser, Dateimanager, Task-Manager und Co.

Nützliche App-Grundausstattung für Android-Smartphones

01.03.2016
Von  und Florian Horner
Bernhard Haluschak war bis Anfang 2019 Redakteur bei der IDG Business Media GmbH. Der Dipl. Ing. FH der Elektrotechnik / Informationsverarbeitung blickt auf langjährige Erfahrungen im Server-, Storage- und Netzwerk-Umfeld und im Bereich neuer Technologien zurück. Vor seiner Fachredakteurslaufbahn arbeitete er in Entwicklungslabors, in der Qualitätssicherung sowie als Laboringenieur in namhaften Unternehmen.

Dropbox

Der Online-Dienst Dropbox synchronisiert Dateien über verschiedene PCs und stellt sie auf beliebigen Clients mit Internetzugang zur Verfügung. Um Dropbox nutzen zu können, benötigen Sie zunächst einen kostenlosen Account, den Sie beim Start der App direkt anlegen können. Die kostenlose Version von Dropbox bietet zwei GByte Online-Speicher. Benötigen Sie mehr Speicher, können Sie kostenpflichtig auf 50 GByte und 100 GByte aufstocken. Auf dem Smartphone sehen Sie nun alle Dateien und Ordner Ihres Dropbox-Accounts.

Der Upload von Dateien erfolgt am einfachsten von einem PC aus, wo Sie Ihre Dokumente vorrätig haben. Aber auch auf dem Smartphone gespeicherte Fotos und Videos lassen sich in der App hochladen. Dropbox überträgt alle Dateien über eine gesicherte SSL-Verbindung und legt sie verschlüsselt im S3-Online-Speicher von Amazon ab. Meldet man sich nun von einem anderen System am Dienst an, kann man die vom Smartphone hochgeladenen Dateien dort herunterladen.

Periscope

Mit der Android-App Periscope können Twitter-Nutzer Live-Videos an ihre Follower streamen und nach Live-Videos anderer Twitter-Nutzer suchen, sie ansehen und kommentieren. Der zu Twitter gehörende Dienst “Periscope”, der über die gleichnamige Android-App zugänglich ist, erlaubt jedem Nutzer eine Live-Berichterstattung per Videostream über das soziale Netzwerk Twitter. Nutzer, denen sich gerade kein spektakulärer Anblick bietet, können über die App aber auch nach anderen “Periscopern” Ausschau halten und deren Videos ansehen. Eine dynamisch aktualisierte, skalierbare Weltkarte zeigt, von wo gerade Livestreams zu sehen sind respektive wo (maximal 24 Stunden alte) Aufnahmen verfügbar sind. Inzwischen haben Publikumsmedien wie Spiegel Online und Bild.de das Potenzial erkannt, das Periscope bietet, und nutzen die App gelegentlich für Live-Berichterstattung oder einen Blick in die Redaktion. Nutzen kann die App aber praktisch jeder: Mit wenigen Tipp-Bewegungen ist ein Livestream gestartet. Wer den gezielt nur Einzelpersonen zugänglich machen will, kann einen Stream auch als privat kennzeichnen.

Periscope ermöglicht das Senden und Empfangen von Live-Video.
Periscope ermöglicht das Senden und Empfangen von Live-Video.
Foto: Google
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