Sicheres WLAN durch WPA und 802.11i, Teil 2

Ausblick

WPA und TKIP räumen die Schwachstellen von WEP größtenteils aus dem Weg. Doch sie stellen nur eine vorläufige Lösung dar. Seit Mitte 2004 ist endlich der neue Sicherheitsstandard IEEE 802.11i verabschiedet. Er stellt die Sicherheit im WLAN auf eine vollkommen neue Basis.

Im letzten Teil unserer Serie, die in wenigen Tagen erscheint, erläutern wir zunächst den Schlüsselaustausch von WPA. Dieses Verfahren wird auch von 802.11i genutzt. Anschließend stellen wir die Neuerungen von 802.11i und die dabei genutzte Verschlüsselung mit AES-CCM vor. (ala)

Dieser Beitrag basiert auf einem Techpaper der Firma LANCOM. Das in Würselen ansässige deutsche Unternehmen ist Hersteller von innovativen und sicheren Kommunikationslösungen in den Bereichen Secure Internet Access, VPN Network Connectivity und Wireless LAN. LANCOM Systems verwendet in seinen 54-Mbit/s-Produkten den Atheros-Chipsatz mit einem Hardware-AES-Beschleuniger. Dadurch ist die höchstmögliche Verschlüsselung ohne Perfomance-Verluste gewährleistet. Im Zusammenspiel mit weiteren Einstellungsmöglichkeiten wie Multi-SSID und VLAN-Tagging ist es mit LANCOM-Access-Points möglich, rundum sichere und gleichzeitig für mehrere Benutzergruppen angepasste Netze mit verschiedenen Sicherheitsstufen anzubieten.