Virtuelle und physische Welten verknüpfen

Workshop - Das Netzwerk einer VMware Private Cloud konfigurieren

Erweiterte Netzwerkkonfiguration

Weiter geht es mit der Definition der Organisationeinheit. Sie wird im nächsten Schritt festgelegt. Im Allocation Model wird die Servicequalität des Cloud-Dienstes definiert. Dabei werden beispielsweise Netzwerk-, CPU- und Speicher-Ressourcen festgelegt. Anschließen sind die Ressourcen der Organisationeinheit zuzuweisen. Diese geschieht in Schritt sechs des Assistenten.

Vordefiniert: Im Typical or Advanced Setup unterstützt der Network Wizard den Anwender bei der netzwerkseitigen Konfiguration seiner Organisationseinheit.
Vordefiniert: Im Typical or Advanced Setup unterstützt der Network Wizard den Anwender bei der netzwerkseitigen Konfiguration seiner Organisationseinheit.

Schritt sieben wendet sich wieder der Netzwerkkonfiguration zu. An dieser Stelle ist das Netzwerk zu bestimmen, über das die Anwender der vorher erzeugten Organisationseinheit den Cloud-Dienst ansprechen können. Für den Großteil der Anwendung sollte die Typical-Konfiguration ausreichend sein. Werden aber spezielle Einstellungen benötigt, so muss die Option Advanced gewählt werden. Für eine bessere Visualisierung des Netzwerkes wird in der Mitte des Konfigurationsdialoges ders vCloud Directors ein grafisches Schaubild des konfigurierten Netzwerks eingeblendet.

Zu den weiteren Konfigurationen des Netzwerks gehören die Angaben der verwendeten IP-Adressen. Unter Internal IP Settings finden sich die intern verwendeten Adressen. Das Pendant dazu stellen die External IP Settings dar, die später im Dialog abgefragt werden. Im letzten Schritt erfolgt der Aufbau eines Kataloges. In diesen sind die Anwendungen abzulegen. Die Verwaltung des Kataloges kann dann aber auch alternativ durch die Fachbereichsadministratoren erfolgen. Damit ist die Konfiguration der Netzwerkanbindung eines Dienstes in der VMware Private Cloud abgeschlossen.

Der Dienst steht nun den konfigurierten Benutzern der Organisationeinheit über die eingerichteten IP-Adressbereiche beziehungsweise den dazu konfigurierten Namen zur Verfügung. Die Benutzer greifen über das neu eingerichtete Netzwerk auf ihren Cloud-Dienst zu. (hal)