PC-Verwaltung in der Cloud

Desktop-Management mit Windows Intune

Microsoft Desktop Optimization Pack

Bestandteil dieser optionalen Komponente ist neben App-V auch Microsoft Enterprise Desktop Virtualization (MED-V), das es Ihnen ermöglicht, auf einem Windows-7-Desktop Applikationen auszuführen, die grundsätzlich nicht kompatibel sind - diese laufen dann im Hintergrund in einer virtualisierte Windows XP-Instanz. Sowohl App-V als auch MED-V sind keine Cloud Services, Sie benötigen also ein wenig eigene Infrastruktur, um sie zu nutzen.

Als wär’s ein Stück von ihm: Sieht aus und funktioniert wie eine lokal installierte Applikation, ist aber virtualisiert - Adobe Reader als App-V Paket.
Als wär’s ein Stück von ihm: Sieht aus und funktioniert wie eine lokal installierte Applikation, ist aber virtualisiert - Adobe Reader als App-V Paket.

Bei App-V ist das als Minimalanforderung sehr wenig: ein Desktop-PC, der auch virtualisiert sein kann. Auf diesem PC erstellen Sie die App-V-Pakete. Verteilen können Sie diese auf verschiedenen Wegen, zum Beispiel per USB-Stick oder DVD, per Dateifreigabe über das Netzwerk oder mithilfe des App-V Streaming Server. Für Letzteren allerdings wäre ein eigenes Active Directory notwendig.

Der Vorteil von App-V ist, dass Applikationen nun zwar lokal auf den Desktops ausgeführt werden, dort jedoch nicht installiert werden müssen. Damit fallen Kompatibilitätsprobleme zwischen verschiedenen Applikationen weg, nicht miteinander kompatible Versionen (beispielsweise Excel 97 und Excel 2010) können problemlos koexistieren, und die Applikationsbereitstellung und -pflege wird sehr viel einfacher.