Voice over IP

VoIP - Sprachqualität optimieren und Stromkosten senken

Die größte Herausforderung bei der Einführung von VoIP ist die Aufrechterhaltung der Sprachqualität. Die dazu notwendigen Netzwerk-Switches können aber auch dabei helfen, Strom zu sparen und so die Betriebskosten zu senken.

Voice over IP, das Telefonieren mittels Datenpaketen, hat sich sowohl bei Privatkunden als auch in vielen Unternehmen etabliert. Dafür bietet der Markt Lösungen an, die von kleinen Büro- bis hin zu komplexen Enterprise-Infrastrukturen für multinationale Konzerne reichen. Der größte Vorteil von VoIP ist die „digitale Kombination“ von Sprache und Daten und der damit verbundene erweiterte Funktionsumfang dieser Technologie, die die herkömmliche Telefonie nicht erreicht.

Komplex: Referenzarchitektur eines Carrier-Class Voice-over-IP-Netzwerks. (Quelle: Extreme Networks)
Komplex: Referenzarchitektur eines Carrier-Class Voice-over-IP-Netzwerks. (Quelle: Extreme Networks)

Neben Netzbetreibern, die ihre Kosten im Vergleich zu leitungsvermittelten Netzwerken senken wollen, setzen auch Unternehmen zunehmend auf VoIP. Sie haben die Vorteile erkannt und stellen ihre Telefoninfrastruktur jetzt sukzessive um. Damit sich allerdings deren Mitarbeiter nach ihrem ersten VoIP-Gespräch nicht wieder in die Anfangszeit der Telefonie zurückversetzt fühlen, gibt es dabei ein paar Dinge zu beachten. So sollte neben einer guten Sprachqualität auch eine hohe Verfügbarkeit der digitalen Sprachkommunikation gewährleistet sein. Darüber hinaus bietet VoIP auch die Möglichkeit, die Stromkosten in diesem Bereich spürbar zu senken.