Vodafone - UMTS mit 21,6 MBit/s

Ab sofort seien zudem an 90 Prozent der Standorte Geschwindigkeiten von 14,4 MBit/s möglich. Bundesweit würde an allen UMTS-Standorten eine Upload-Geschwindigkeit von bis zu 5,8 MBit/s zur Verfügung stehen. Um die Standorte mit 21,6 MBit/s nutzen zu können, ist entsprechende HSPA+-fähige Hardware erforderlich (siehe auch So funktionieren UMTS und HSPA). Ingesamt würden jetzt mit den UMTS-Standorten 80 Prozent der Bevölkerung versorgt, so Vodafone.

Mit der Ankündigung der neuen Geschwindigkeitsstufe geht die Einführung von neuen Datentarifen einher. Der Einstiegstarif für 24,99 Euro monatlich nennt sich "Mobile Internet Flat 3,6", bietet eine maximale Bandbreite von 3,6 MBit/s und beinhaltet ein Datenvolumen mit maximaler Bandbreite von 3 GByte. Ist das Volumen erreicht, wird die Geschwindigkeit gedrosselt.

Rund 30 Euro im Monat kostet der "Mobile Internet Flat 7,2" mit maximale 7,2 MBit/s und einem Inklusivvolumen bei voller Geschwindigkeit von 5 GByte. Dieses beträgt beim "Mobile Internet Flat 14,4" laut Vodafone 7,5 GByte, die maximale Bandbreite erwartungsgemäß 14,4 MBit/s. Last but not least gibt es die "Mobile Internet Flat 21,6" mit den besagten 21,6 MBit/s und einem so genannten Highspeed-Volumen von 10 GByte.

Allen Tarifen gemein ist eine Vertragslaufzeit von 24 Monaten sowie eine einmalige Anschlussgebühr von rund 25 Euro. Die Tarife sind auch in Kombination mit vergünstigter Hardware zu haben, die monatlichen Aufpreise staffeln sich wie folgt: 2,50 Euro (UMTS-Stick), 10 Euro (Netbook) und 20 Euro (Notebook oder Tablet). (mje)