Test: Nokia D211

Die Nokia DataCard D211 vereint Datenübertragung per WLAN, GPRS und HSCSD in einer PC-Card. Notebook-Besitzer können damit fast überall drahtlos surfen: an Hot Spots via 802.11b und unterwegs über ihren Mobilfunkanbieter.

Mit einem Notebook und einer WLAN-Karte kann man überall problemlos und günstig surfen. So zumindest will es so manche Werbekampagne von Notebook-Herstellern oder Hot-Spot-Betreibern dem Kunden weis machen. Im Prinzip stimmt diese Aussage ja auch. Immer mehr so genannte Hot Spots schießen wie Pilze aus dem Boden, sei es an Flughäfen, in Hotels oder auch zunehmend in stark frequentierten Restaurationen - wie etwa dem Chinesischen Turm im Englischen Garten in München.

Für den geneigten Benutzer stellen sich jedoch zwei Probleme:

  • ein uneinheitliches Abrechnungsmodell, bei dem er teilweise direkt beim Betreiber bezahlen oder sich bei einem der zahlreichen Vermarkter einen zusätzlichen Zugang besorgen muss.

  • wenn es gerade wirklich mal wichtig ist, ist mit großer Wahrscheinlichkeit kein geeigneter Hot Spot in der Nähe.

Mit der Datacard D211 von Nokia ist zumindest das zweite Problem kein wirkliches mehr, denn diese PC-Card vereint Wireless LAN nach 802.11b und mobile Datenübertragung nach GPRS oder HSCSD in einem Gerät. Je nach Verfügbarkeit schaltet die D211 zwischen WLAN und Mobilnetz um. In Kombination mit einem o2-Datentarif und dem o2-WLAN-Tarif erhalten die Nutzer sogar die komplette Abrechnung aus einer Hand auf der normalen Telefonrechnung.

Quickinfo

Produkt

Nokia D211

Hersteller

Nokia

Format

PC-Card

Funknetze

GSM 900/1800, IEEE 802.11b

Datenstandards

GPRS, HSCSD

Preis

ab 349 Euro (ohne Vertrag)

Systemvoraussetzungen

Betriebssystem

Windows 98SE, Me, 2000, XP, Pocket PC 2002, Linux

Hardware

PC-Card Steckplatz Typ II oder III