Erstmals ein BlackBerry mit HSDPA

BlackBerry 9000 Bold im Test

Der BlackBerry 9000 Bold von RIM richtet sich mit seinem schicken Design und der vollständigen Ausstattung an Business und Consumer gleichzeitig. TecChannel hatte den neuen BlackBerry 9000 Bold im Test.

Lange Zeit galten BlackBerrys als unschicke E-Mail-Maschinen, mit denen kaum einer freiwillig telefonierte. Das änderte sich erst, als der Hersteller RIM mit dem Pearl 8100 den ersten BlackBerry auf den Markt brachte, der auch für Consumer gedacht war. Seitdem wurden auch die Business-Geräte attraktiver, wie etwa der Curve oder der 8800 zeigen. Den vorläufigen Höhepunkt soll der neu erschienene BlackBerry 9000 Bold darstellen.

Hell: Vor allem das Display macht beim Bold einiges her.
Hell: Vor allem das Display macht beim Bold einiges her.

Der neue BlackBerry hat es nicht leicht. Das iPhone drängt in den Business-Markt, überall werden Kunden mit GPS, Touchscreen oder HSDPA gelockt. RIM hat als Antwort alles in den Bold gepackt, was moderne Technologie zu bieten hat. Neben WLAN, Bluetooth und GPS kann der 9000 als zweiter BlackBerry neben dem 8707v UMTS und erstmals das schnelle HSDPA.

Inhalte stellt das Smartphone auf dem sehr hellen Display mit 480 x 320 Pixel dar. Über dem Display liegt wie beim iPhone eine angeblich kratzfeste Glasscheibe, die das Gerät ungemein edel und die Darstellung sehr scharf wirken lässt. Die Rückseite hält RIM in einem Lederimitat, dort ist auch die 2-Megapixel-Kamera samt Hilfslicht untergebracht.