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Platz 1: AVM FRITZ!Box Fon WLAN 7390
Die AVM Fritz!Box 7390 kommt mit Unterstützung für VDSL, Draft-N-WLAN, Gigabit-LAN und hat eine integrierte DECT-Station. Zusätzlich ist ein erweiterbares NAS integriert. Wenn man die Funktionen der DECT-Einheit als Faxgerät sowie Anrufbeantworter einrechnet, so ersetzt der kleine Kasten also ganze sieben Einzelgeräte - und das bei einem maximalen Stromhunger von 12 Watt. Bei der Benutzeroberfläche setzt AVM auf Bewährtes: Die einfache und bereits erprobte Fritz!Box-GUI findet auch in der Fritz!Box 7390 Verwendung – ein Vorteil für Neueinsteiger und Fritz-Veteranen. Kritikwürdig am neuen AVM Topmodell ist besonders der hohe Preis; AVM verlangt einen gehörigen Aufschlag für den gebotenen Komfort. Im verkabelten Zustand hat der Nutzer durch vier Gigabit-Ethernet-Ports immer eine schnelle Verbindung. Dank aktueller Standards ist man auch kabellos zügig unterwegs. Es sind gleich zwei Funkmodule verbaut, daher kann das Gerät sowohl das alte Funkband auf 2,4 GHz als auch die neuen Frequenzen im Band um 5 GHz nutzen. Dadurch fallen lästige Störeinflüsse von Mikrowellenherden und ähnlichen Geräten weg. Ältere Geräte bleiben trotzdem kompatibel, denn die Module laufen auch im Parallelbetrieb. Bastler dürften jedoch enttäuscht sein: Die Antennen sind nicht abnehmbar, können also nicht vergrößert werden. Das stört insbesondere im 5-GHz-Betrieb, denn die kurzen Wellen sind stärker von Umgebungseinflüssen betroffen als die herkömmlichen langen und brauchen oft genug Unterstützung.

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