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Microsoft Hyper-V
Im Prinzip ähneln der Umgang und die Verwaltung von Hyper-V dem Konzept von VMware oder Xen-basierten Lösungen. Der Funktionsumfang des Grundpakets, wie es Microsoft jetzt veröffentlicht hat, reicht für die Virtualisierung von Basisdiensten im Netzwerk aus. Für Redundanz muss der Anwender selbst sorgen, beispielsweise mit einem Shared-Storage und Cluster-Diensten. Die Hardwareanforderungen stellen sich als gehoben heraus. Eine CPU mit Virtualisierungsunterstützung ist Pflicht. Um ausreichend Arbeitsspeicher verwalten zu können, ist es empfehlenswert die 64-Bit-Version einzusetzen. Nur so können entsprechend Ressourcen bereitgestellt werden. Verwaltet werden die VMs und Hypervisor über den Hyper-V-Manager, ein Snap-In für die Microsoft Management Console. Deren Oberfläche gestaltet sich deutlich unterschiedlich vom bisherigen Web-basierten Interface. Ein wenig Einarbeitungszeit ist also einzuplanen.
... zur Software. (Foto: Microsoft)

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