Notebook-Akkus: Ein Debakel und seine Folgen

Viele Notebook-Besitzer sind durch die zahlreichen Rückrufaktionen der Akkus in der letzten Zeit verunsichert. Jetzt werden neue Standards für die Herstellung von Akkus definiert. Wir resümieren die Vorgänge, klären über die Ursachen auf und erläutern, warum Rückrufe immer wieder vorkommen werden.

Der Lithium-Ionen-Akku gehört zu den empfindlichsten und problematischsten Komponenten in einem mobilen Gerät. Er besitzt eine begrenzte Lebensdauer und reagiert äußerst empfindlich gegenüber extremen Temperaturen sowie mechanischen Belastungen. Zusätzlich ist das Aufladen und Entladen des Energiespenders ein Prozess mit sehr engen Toleranzvorgaben.

Nichtsdestotrotz gehört der Lithium-Ionen-Akku zu den sichersten und erfolgreichsten Energiespendern auf dem Markt. Doch der Produktionsprozess des Energiespeichers ist sehr kompliziert und aufwendig, sodass Fehler bei der Produktion zwar gering sind, aber durchaus auftreten. Die jüngsten Rückrufaktionen verschiedener Notebook-Hersteller belegen dies. Wobei Sony als Akku-Hersteller die Alleinverantwortung übernahm.

Nach diesem Debakel fürchteten einige Unternehmen um ihren guten Ruf und Imageverlust. So ist es nicht verwunderlich, dass jetzt das Institute of Electrical and Electronics Engineers (IEEE) die einheitlichen Richtlinien zur Gestaltung und Herstellung von Notebook-Batterien überarbeitet. Unser Artikel fasst das Desaster mit den Lithium-Ionen-Akkus für Notebooks zusammen.

Wenn Sie sich für den technologischen Fortschritt bei Akkus interessieren, finden Sie dazu Informationen in dem Beitrag Aktuelle und zukünftige Akkutechnologien. Die Sicherheitsrisiken von Lithium-Ionen-Akkus erläutert der Artikel Akkus: Kurzlebig ab Werk ausführlich.