Test: All-in-one-Notebooks

Fazit

Die All-in-one-Notebooks der gehobenen Preisklasse machen Desktop-Rechner in vielen Bereichen überflüssig: Integriertes LAN und Modem sorgen für einfache Connectivity, die großen Displays bieten viel Raum zum Arbeiten. Performance bieten die Notebooks für das Gros an Anwendungen sowieso satt.

Viele Punkte macht das IBM ThinkPad A21p. Es glänzt mit solider Verarbeitung, einer ausgezeichneten Tastatur und dem hoch auflösenden Display. Unterwegs stört allerdings die nur durchschnittliche Akkulaufzeit und die üppige Form.

Überzeugende Vorstellungen liefern auch das Compaq Armada E500 und das Maxdata MX Pro 700T, die sich an die Grundmanifeste mobiler Rechner halten: lange Akkulaufzeit, geringes Gewicht und eine kompakte Bauform. Patzer gibt es aber bei beiden mit Schwächen beim Display und nicht mehr zeitgemäßer 3D-Performance. Beim Compaq stört zudem die lange Ladezeit bei laufendem Notebook, bei Maxdata die schwammige Tastatur.

Performance im Überfluss bieten das Dell Inspiron 8100 und Sony VAIO GR114SK. Beide profitieren vom Mobile Pentium III-M und ihren schnellen Grafikchips. Beide verlieren aber durch kurze Akkulaufzeiten Punkte. Den Vorteil der stromsparenden PIII-Ms macht Sony mit einem zu kleinen Akku, Dell mit dem hohen Grundverbrauch zunichte. Das Inspiron 8100 kämpft zusätzlich mit Gewichtsproblemen, das VAIO GR114SK mit einem zu dunklem Display.

Als echter Preistipp entpuppt sich das HP Omnibook XE3. Es ist zwar etwas langsam und bietet nicht das beste Display, trumpft aber mit hoher Bedienergonomie auf. Vor allem gefällt der günstige Preis des Notebooks. (cvi)