10 Tipps für eine bessere Landing Page
Zielgruppengerecht, übersichtlich, konsistent
Neben einer fokussierten Besucher-Ansprache und der Möglichkeit, per Formular Kontaktdaten abzufragen, bieten Landing Pages auch den Vorteil, dass sich hier ganz gezielt wichtige Kennzahlen messen lassen: Wie viele Newsletter-Empfänger haben die Landing Page aufgerufen und das dort vorgestellte Produkt gekauft? Wie viele Leser eines Blogs sind dem Link zur Landing Page gefolgt, haben dort ihre E-Mail-Adresse angegeben und das angebotene E-Book heruntergeladen?
Damit Landing Pages eine möglichst hohe Konversion erzielen - sei es im Hinblick auf Umsatz oder auf Lead Generierung - gilt es, einige wichtige Aspekte zu beachten. Die folgenden Tipps zeigen, was eine erfolgreiche Landing Page ausmacht.
Definieren Sie Ziel und Zweck der Landing Page
Sollen Besucher etwas kaufen, Inhalte herunterladen, sich für einen Newsletter oder zu einer Veranstaltung anmelden? Verfolgen Sie nie mehr als ein Ziel auf einer Landing Page!
Definieren Sie Ihre Zielgruppe
Wenn Sie festgelegt haben, welchen Zweck Sie mit der Landing Page verfolgen, definieren Sie anschließend, wen Sie ansprechen wollen. Idealerweise haben Sie Ihren Adressdatenbestand schon segmentiert und verteilen Ihre Inhalte zielgruppengerecht. Aber auch, wenn dies nicht der Fall ist: Überlegen Sie, wen Sie ansprechen möchten, und erstellen Sie gegebenenfalls unterschiedliche Landing Pages für die jeweiligen Zielgruppen.
Sorgen Sie für Konsistenz und Wiedererkennung
Besucher sollten auf einen Blick erkennen, dass sie nach Klicken eines Links auch auf der richtigen Seite gelandet sind. Sorgen Sie deshalb dafür, dass das Design der Landing Page, Überschriften und Keywords denen auf der Ursprungsseite beziehungsweise im Newsletter entsprechen. Beispielsweise können Sie den Text des Links auf der Landing Page als Überschrift einsetzen. Die Seite sollte Ihre Corporate Identity wiederspiegeln und Ihr Logo enthalten.
Vermeiden Sie Ablenkungen
Fokussieren Sie sich bei der Landing Page auf einen Inhalt - dieser hat schließlich das Interesse des Nutzers geweckt und ist der Grund dafür, dass er einen Link angeklickt hat. Geht es um ein Produkt oder um einen Download, bieten Sie auf der Seite genau das an, was Sie zum Beispiel im Newsletter beworben haben, und keine weiteren Alternativen. Nehmen Sie sich ein Beispiel an gut gestalteten Warenkorb-/Bezahlseiten - auch hier werden dem Besucher möglichst wenige Möglichkeiten gegeben, den Prozess zu verlassen.
- Lead Management...
...aber bitte mit Erfolg! Acht Tipps damit Ihre LM-Strategie aufgeht. - Tipp 1: Marketing & Vertrieb
LM lebt insbesondere vom engen Austausch zwischen Marketing und Vertrieb - und das über fast alle Projektschritte hinweg. Binden Sie also beide Bereiche eng in Ihre LM-Strategie ein und überzeugen Sie die Kollegen davon, wie wichtig ein kontinuierlicher, fachübergreifender Austausch ist. - Tipp 2: Kunden kennen
LM lebt außerdem von einer gelungenen, persönlichen Ansprache der potenziellen Kunden. Dazu müssen Sie möglichst genau deren Bedürfnisse, Vorlieben, bevorzugte Kommunikationsformen und -kanäle kennen. Außerdem sollten Sie wissen, wie sich Ihre Interessenten informieren, wie sie zu Ihrem Shop finden und was sie zum Kauf motiviert. Auch hier hilft der Erfahrungsaustausch zwischen Vertrieb und Marketing. - Tipp 3: Personas entwickeln
Äußerst hilfreich ist hier die Entwicklung von Kunden-Personas. Also detaillierten Beschreibungen von prototypischen Käufern - bis auf die Ebene individueller Charakteristika. Mit diesen Personas bekommen alle Beteiligten eine klare Vorstellung davon, mit wem sie es zu tun haben und wie Kampagnen zielgruppengenau gestaltet werden können. - Tipp 4: Content ist King
Potenzielle Kunden sollen durch seriöse und informative Inhalte von den Leistungen Ihres Unternehmens überzeugt werden. Verfügen Sie nicht über ausgebildete Autoren und Redakteure im eigenen Unternehmen, die Sie dauerhaft für das Projekt freistellen können, nehmen Sie unbedingt professionelle Hilfe in Anspruch. Denn minderwertiger Content ist schlicht nutzlos. Denken Sie auch daran, die Landingpages, auf denen Sie den Content anbieten, übersichtlich und hochwertig zu gestalten. - Tipp 5: Schwelle niedrig halten
Leads generieren Sie über Anmeldeformulare. Um die Hemmschwelle niedrig zu halten, sollten Sie nur die nötigsten Informationen wie E-Mail, Firma, Name und Anrede abfragen. Um Leads in Ihren Verteiler aufzunehmen und mit weiteren Inhalten versorgen zu dürfen, benötigen Sie deren bewusste Einwilligung. Denken Sie also an ein rechtskonformes Opt-In-Verfahren. - Tipp 6: Automatisierung
Am Anfang vielleicht noch nicht zwingend notwendig, aber ab einer gewissen Anzahl von Leads unerlässlich, ist eine LM- oder Marketing-Automation-Software. Die unterstützt Sie bei der Kampagnen-Planung sowie deren Umsetzung, Verteilerauswahl und Auswertung. Lassen Sie sich hier unbedingt von Experten beraten, um die für Sie passende Lösung zu finden. - Tipp 7: Tracking
Integrieren Sie auf jeden Fall leistungsfähige, datenschutzkonforme Tracking-Funktionalitäten, um die Ergebnisse Ihrer Kampagnen genau zu erfassen. So sehen Sie, welche Ansprache, Betreffzeilen, Inhalte und welche Versandintervalle gut funktionieren, wo Sie nachsteuern müssen. So können Sie die Leistung Ihrer LM-Kampagnen Schritt für Schritt optimieren. - Tipp 8: Optimierung
Wenn Sie Ihre Kampagnen über die genannten Stellschrauben - es gibt natürlich noch weitere - optimieren, denken Sie daran, immer nur ein Merkmal/Kriterium zu verändern. Ansonsten können Sie nicht mit Gewissheit sagen, welche Änderung für das neue Ergebnis verantwortlich ist. - Geheimtipp
Erweitern Sie jeden Link auf Ihren Landingpages mit entsprechenden Kampagnencodes, die Sie über Webtracking-Lösungen auswerten können. So erhalten Sie bei der späteren Auswertung entscheidende Hinweise über die Wirtschaftlichkeit der jeweiligen Kampagnen und Touchpoints.
Argumentieren Sie aus Sicht des Besuchers
Landing Page-Texte sollten möglichst kurz gehalten sein und dabei immer den Nutzen für den Besucher vermitteln. Was hat der Interessent davon, dem Call-to-Action zu folgen? Beschreiben Sie kurz und knapp, welche Vorteile es dem Besucher bringt, wenn er ein Produkt kauft, ein E-Book herunterlädt oder Ihren Newsletter abonniert. Bringen Sie die wichtigsten und überzeugendsten Argumente ganz am Anfang des Textes - und am Ende, direkt vor dem Call-to-Action. Berücksichtigen Sie bei der Tonalität Ihrer Texte die angesprochene Zielgruppe.