Noch nicht öffentlicht

ZFS-Modul für Linux in geschlossener Beta-Phase

Das native ZFS-Modul für Linux wird von KQ Infotech entwickelt. 25 Leute dürfen die Beta-Version testen.

Anstatt ZFS-FUSE zu benutzen, das außerhalb des Linux-Kernels angesiedelt ist, entwickelt KQ Infotech ein natives Linux-Modul für das Sun/Oracle-Dateisystem ZFS. Das Modul wird Open-Source sein, aber wegen der CDDL-Lizenz wird es keinen Einzug in den Vanilla-Kernel halten.

Laut Phoronix dürfen derzeit nur 25 Leute die Beta-Version testen. KQ Infotech hat verlauten lassen, dass man das native ZFS-Modul in zirka einem Monat für alle öffentlich machen will. Derzeit wird das Modul für folgende Distributionen zur Verfügung gestellt: Fedora mit Kernel 2.6.31/2.6.32, Ubuntu 10.04 mit 2.6.32 und Red Hat Enterprise Linux 6.0 mit Linux-Kernel 2.6.32. Diese Pakete seien nur für die Architektur x86_64 verfügbar. (jdo)