Neue Version des Eaton Intelligent Power Protector für Xen-Anwender

Xen VMs per USV absichern

Die neue Version des Eaton Intelligent Power Protector IPP ist vollständig kompatibel mit dem Xen Hypervisor. Mit der Kombination aus USVs und Power-Management-Software können Xen-Anwender die virtuellen Server geordnet herunterfahren.

Die Intelligent Power Protector-Integration für Xen schließt an die Integration von Eatons Power-Management-Software mit VMware, KVM und Microsofts Lösungen für virtualisierte Server an. Bei einem Ausfall der Stromversorgung veranlasst der Intelligent Power Protector (IPP) in Verbindung mit Eaton-USVs automatisch das geordnete Herunterfahren der virtuellen Maschinen, Server und der Netzwerk-Komponenten.

Eaton engagiert sich seit vielen Jahren für das Open-Source-Projekt 'Network UPS Tools’, einem Netzwerk unabhängiger Entwickler für USV-Software-Lösungen. Die IPP-Software setzt auf den Xen Hypervisor auf und unterstützt spezifische Server-Architekturen wie Citrix XenServer 5.6 x86, Open Source Xen 2.6 unter Red Hat 5 x86_64 und Open Source Xen 3.2 unter Debian 5.0 (Lenny) x86_64. Die individuell anpassbare Benutzeroberfläche fasst Detailinformationen über die angeschlossenen Server und USVs auf einer Oberfläche zusammen.

Für den Zugriff stehen verschiedene Kommunikationsoptionen - USB-Anschluss, serielle Schnittstelle oder Netzwerkanbindung - zur Auswahl. Der Eaton Intelligent Power Protector ist kostenlos auf der Eaton-Website erhältlich. Dort sind auch weitere Informationen und Scripts für Applikationen des Hypervisor Xen erhältlich. (Elmar Török/hal)