x86-Programmierung und -Betriebsarten (Teil 2)
Im ersten Teil dieser Artikelserie wurden bereits Befehle wie JNZ, MOV oder CALL genannt. Wenn Sie ein Programm mit einem geeigneten Editor oder dem DOS-Befehl TYPE betrachten, werden Sie allerdings vergeblich nach solchen Befehlen suchen. JNZ, MOV et cetera werden als mnemonische Codes oder kurz Mnemonics bezeichnet. Sie dienen nur dazu, dem Programmierer eine Gedächtnisstütze zu liefern, da die Mnemonics die Operation des entsprechenden Befehls in verkürzter Form angeben (wie schön ist da eine selbstgestrickte Routine in C mit der Bezeichnung _nun_wollen_wir_Daten_einlesen).
Die Artikelserie basiert auf dem Kapitel 6 des "PC Hardwarebuch" von Addison-Wesley. In unserem Buch-Shop können Sie das über 1200 Seiten starke Kompendium bestellen oder als eBook downloaden.
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Teil 1 | |
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Teil 2 | Adressierungsarten und Befehlsdekodierung sowie Real Mode |
Teil 3 | Interrupts und Exceptions |
Teil 4 | Der Protected Mode |
Teil 5 | Paging und die MMU |
Teil 6 | Der Virtual-8086-Modus |